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1. Griechische und römische Geschichte für die 5. Klasse - S. 101

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Das julische Kaiserhaus. 101 dung, besonders der griechischen Philosophie bekanntmachte. Gleichzeitig erreichte die Geschichtschreibung in Csar und Sallust eine hohe Stufe der Vollendung. Im Zeitalter des Augustus fate Livius die gesamte rmische. Geschichte zusammen. Ein Jahrhundert spter lebte der Geschicht-schreiber Tacitus, ein Meister des Stils, in dessen Bchlein Germania" wir Deutsche die wichtigsten Nachrichten der unsere Vorfahren finden. Iii. Die rmische Kaiserze it. 30 v.chr. Tas julische Kniserhaus. 30 u. Chr. bis 08 n. Chr. U. Chr. 105. Augustus. Die Aufrichtung der Kaiserherrschaft war ein Augustus groes Glck fr das von inneren Zwiftigkeiten und Brgerkriegen zer- u n. eijr! rttete rmische Weltreich, das ihr die Herstellung des Weltfriedens, der Sicherheit und Ordnung verdankte. Jetzt erst konnte der Brger wieder ungestrt seiner Arbeit und seinem Erwerb nachgehen, der Kauf-mann ohne Furcht feine Strae ziehen; auch die Wissenschaft und die Dichtkunst konnten noch einmal aufblhen. Eine Weltkultur entstand: und es ist eine eigenartige Fgung, da eben zur Zeit des Augustus zu Bethlehem in Juda Jehls Cbristus. der Weltheiland, geboren ward und in den darauf folfendeu Jahrzehnten zu der Weltreligion, dem Christentum, der erste Grund gelegt wurde. Als s?riedensbrinaer besonders ist Octavian, der nun den Namen Augustus, d. h. her Erhabene, annahm, von dem dankbaren Volke und von den Dichtern verherrlicht worden. Dabei erhielt er, soweit es mglich war, die ^nrrrrprt hpr Er nannte sich nicht König; einen Teil der Macht berlie er auch ferner dem Senat, der jedoch in der fol-genden Zeit mehr und mehr an Bedeutung einbte. Den Kern der Gewalt indessen hielt er fesnn vt Htt. Uber die Legionen fhrte er selbst den Oberbefehl; er wies ihnen an den Grenzen ihre Stand-quartiere an, um das Reich gegen uere Feinde, zumal gegen Germanen und Parther, zu schtzen. Die Ruhe in Rom sicherte er durch Skamng^ einer kaiserlichen Garde, der Prtorianer. Kriege sind unter ihm fast nur gegen die Germanen gefhrt Germanen-worden. Gegen diese fochten seine beiden Stiefshne ^iberius und r.1i Tllft dir ^nfmn Mnor Ofornnfitm ftth}n m,a rjw rey cn'r H^rr fand in Germanien seinen Tod. Tiberius. der nach ihm den Oberbeml am Rhein bernahm, erreichte durch eine kluge Politik, da ein betrcht-
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