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1. Griechische und römische Geschichte für die 5. Klasse - S. 26

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
26 wurden sie alle erschlagen. An der Stelle, wo Leonidas fiel, errichtete man nachher einen steinernen Lwen. Das Grabmal der gefallenen Spartaner aber schmckte der Dichter mit Versen, die in der bersetzung Friedrich Schillers so lauten. Wandrer, kommst du nach Sparta, verknde borten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl. Indessen hatte die griechische Flotte nicht unglcklich gefochten. Als aber die Nachricht von dem Ende des Leonidas eintraf, ging auch sie zurck und versammelte sich in dem (Sunde von Salamis; das Land-Heer der Peloponnesier aber zog sich nach dem Jsthmos zurck, wo Be-festignngen errichtet waren. 28. Die Schlacht bei Salamis 480. Als sich nun die Masse Athener, des Perserheeres durch Mittelgriechenland heranwlzte, konnten die Athener nicht hoffen, ihre Stadt verteidigen zu knnen. So verlieen sie denn das Vaterland. Weib und Kinder und, soviel sie von der Habe retten konnten, brachten sie nach Salamis oder der Kste von Argolis hinber: die Männer aber bestiegen die Schiffe. Denn die Schiffe waren nach Themistokles' Deutung die hlzerne Mauer, welche, wie das delphische Orakel geweissagt hatte, die Athener beschirmen wrde. Nur wenige ^"Athener faten den Orakelspruch wrtlich und zogen sich auf die Akro-polis hinter eine hlzerne Schutzwehr zurck; diese kamen smtlich um, da der Feind die Burg erstrmte und die Tempel und die Stadt nieder-brannte. Unter den Fhrern der griechischen Flotte herrschte indessen Uneinig-fett, ob man in Salamis bleiben oder sich noch weiter zurckziehen sollte. Themistokles stellte ihnen vor, da kein Ort zur Schlacht gnstiger sei als der enge Sund von Salamis, wo der Feind seine bermacht nicht entfalten knne. Um hier die Schlacht zu erzwingen, griff er zu einer List; er lie durch einen treuen Sklaven dem Perserknig sagen, er sei sein Freund und rate ihm die Griechen sofort zu umzingeln und anzugreifen; wenn er dies tue, so sei ihm der Sieg sicher. In der Tat lie Terxes jetzt auch den westlichen Ausgang des Sundes durch seine Schiffe absperren; Aristides meldete es, der in der Stunde der Gefahr zurckkehrte. Nun muten die Griechen kmpfen. Solamts. der 300 Schiffe hatten die Griechen, mehr als die doppelte An-zahl der Feind. Ein Trompetensto vom griechischen Admiralschiff gab das Zeichen zum Angriff; dann schlngen die Ruder in die Flut, der Schlachtgesang erscholl, und die Schiffe fuhren gegeneinander. Die Griechen, >
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