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1. Allgemeine Weltgeschichte - S. 96

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
96 Die deutsche Kaiserzeit. Neben den hohen Domen entstehen in den Stdten auch weltliche Gebude, Rathuser, Kaufhallen usw. iu gotischem Stil. Bildnerei. Bildnerei. Die Bildnerei beschftigt sich in der ersten Hlfte des Mittelalters fast ausschlielich mit den Gegenstnden in der Kirche, und mit kirchlichen Gerten. Die Plastik des romanischen Stils schuf Figuren von ernster, strenger Auffassung, in der lteren Zeit noch schwerfllig und unbeholfen, seit dem 13. Jahrhnndert aber in hoher knstlerischer Vollendung. Erzgu wird namentlich fr Kirchentren. Kronleuchter usw. angewandt, Kelche, Kreuze, Reliquienschreine usw. sind meist von Silber oder von vergoldetem Kupser gearbeitet. Die Knstler 4run' er"sind Geistliche. In der gotischen Zeit treten an die Stelle der Geist-lichen Laien, die die Arbeit als Beruf ausbten. Der Gegenstand bleibt derselbe, die Darstellung strebt nicht mehr nach Ernst und Strenge, son-dern uach Anmut und Lieblichkeit. Malerei. In den romanischen Kirchen wurden die weiten Wandflchen in teppichartiger Weise bemalt; in den gotischen Kirchen, die mit den groen Fenstern keinen Platz fr diese Wandgemlde boten, suchte man in den Tafel- Fenstern Glasgemlde anzubringen. Daneben fing man an, die Altre semdlbe' fcmrch Tafelgemlde zu schmcken. Die ltesten Taselgemlde in Deutsch-laud stammen jedoch erst aus der Zeit Karls Iv. V. berblick der die frcinzhfche und englifche (Mchichte. Die letzten H 67. Frankreich. 1. Die letzten Karolinger. Der Sohn Ttstkarls des Kahlen, Karl der Einfltige, mute dem Normannenfrsten ' Rolf die England gegenberliegende Halbinsel (Normandie) berlassen. Sein Enkel Lothar Iv. versuchte ohue Erfolg. Lothringen zu gewinnen (S. 48); dessen Sohn, Ludwig der Faule (Faineant) starb ohne Nachkommen. Unter den letzten schwachen Karolingern war das Herzogtum wieder erstarkt; den grten Einflu hatte der Herzog von Francien, Hugo Capet, der nun zum König gewhlt wurde. 987 bis ' 2. Die Capetinger 987 1328. Die ersten Capetinger hatten 1328- Mhe, sich den unbotmigen groen Vasallen gegenber zu halten; der Hugo Capet.^ ^ ^ ^^ische Charakter viel reiner erhalten hatte, war fast vllig unabhngig. Es gelang den Knigen, die Erbfolge (im Gegensatz zu Deutschland) dadurch zu sichern, da sie den ltesten Sohn schon zu Lebzeiten zum König krnen lieen. Gnstig fr das Knigtum war es, da die Bischfe keine groen Territorien besaen und beim Könige Schutz gegen die Herzoge suchten. Unter Philipp I. erlitt das Knigtum Wilhelm einen harten Sto, als der mchtige Vasall Wilhelm der Eroberer. 6eil066.erei der Herzog der Normandie, König von England wurde. Sein Sohn Ludwig Vi. begnstigte auf den Rat des klugen Abtes Suger von St. Dems die Bauern und Brger; fo gewann das Knigtum im Volke Boden. In
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