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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 17

1889 - München : Lindauer
17 Otto in starb, bestieg Heinrich Iv den deutschen Thron und gab 1004 das Herzogtum Bay ern dem Vrnder seiner Gemahlin Kunigunde, dem Grafen Heinrich von Luxem-brg (s. d. Stammtafel Seite 14), der in Bayern als Hein-rieh V regierte. 25. Heinrich V 1004 1009 zerfiel sehr bald mit seinem Schwager, dem Kaiser Heinrich H, weil dieser mit den babenbergischen Gtern, auf welche Heinrich V zhlte, in Bamberg ein Bistum grnden wollte. Als Heinrich V berdies seinem Bruder Adalbero, der sich gegen des Knigs Willen als Erzbischof von Trier zu behaupten suchte, zur Flucht vor dem Könige verhalf, sprach dieser der Heinrich V 1009 zu Reg ensbnrg die Absetzung aus und verwaltete Bayern neun Jahre (10091018) selbst. Auf Betrieb des Erzbischofes Poppo von Trier ward Heinrich V im Jahre 1018 wieder als Herzog in Bayern eingesetzt, nachdem er des Kaisers Liebling, den Herzog Theodorich von Lothringen, freigegeben und sich mit der Stiftung des Bistums Bamberg einverstanden erklrt hatte. 26. Heinrich V verwaltete jetzt Bay ern noch gegen neun Jahre, 1018 1026. Im Jahre 1024 starb Kaiser Heinrich Ii. Da traten die Groen des Reiches, darunter auch Herzog Heinrich V, zur Wahl eines neuen Knigs zu-sammen. Sie bertrugen, weil mit Heinrich Ii das schsische Regentenhaus erloschen war, die Herrschaft der das deutsche Reich au Konrad den lteren von Franken (10241039), einen Urenkel Konrads des Roten.*) Heinrich V starb 1026 ohne Leibeserben und wurde im Kloster Osterhofen beigesetzt. *) Siehe die Stammtafel des frnkisch-salischen Hauses Seite 19. Sa ttler, Lehrbuch d. bayer. Geschtchle. 2
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