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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 105

1889 - München : Lindauer
105 Donau und Lech) an Bayern ab; auerdem erhielt Bayern von dem Kurfrsten von Salzburg die von den vormaligen Bistmern E i ch st t t und P a s s a n gewonnenen Teile und dazu noch die Reichsstadt Augsburg, mute aber dafr Wrzburg an den Kurfrsten von Salzburg berlassen und das Herzogtum Berg an Frankreich abtreten. Die Herausgabe der Markgrafschaft Ansbach an Bayern, zu der sich Preußen am 15. Dezember 1805 im Frieden zu Schnbrunn verpflichtete, erfolgte erst im Jahre 1806. Kurfürst Max Iv von Bayern, dem zu Pre brg gleich dem Kurfrsten von Wrttemberg der Knigstitel" bewilligt wurde, lie sich am l.jannar 1806 zu Mnchen als König Max I Joses ausrufen. Einige Tage spter ernannte Napoleon den bisherigen Vieeknig von Italien, Eugen Beauharnais, den ihm seine Gemahlin Josephine in die Ehe gebracht, zu seinem Nachfolger in Italien. Am 14. Januar 1806 beging er zu Mnchen dessen Vermhlung mit des Knigs Max I Joseph ltesten Tochter, August et A malta. ?ie Auflsung des rmisch-deutschen Meiches im Jahre 1806. Je mehr Napoleon in Deutschland Einflu gewann, desto rascher steuerte er auf das Ziel los, die deutschen Fürsten von sich abhngig zu machen. Zur Erreichung dieses Vorhabens errichtete er am 12. Juli 1806 mit sechzehn deutschen Fürsten den sogenannten Rheinbund. An die Spitze desselben stellte er den Kurerzkanzler Karl Theodor von Dalberg, der das Bistum Mainz eingebt hatte, mit dem Titel Fürst Primas und eminenteste Hoheit". Sich selbst warf er zum Schutz Herrn dieses Bundes auf, desseu Mitglieder alle auf das deutsche Reich bezglichen Titel ab-legten und ihre Ausscheidung aus dem deutschen Reichsverbande am 1. August 1806 dem Reichstage zu Regensburg frmlich anzeigen lieen. Die verbndeten Fürsten verpflichteten sich, in einer Allianz mit Frankreich an jedem Kontinentalkriege dieser Macht mit einem bestimmten Kontingente teil zu nehmen. König Max I von Bayern verhie zu jedem Bundeskrieg 30,000 Mann und erhielt dafr auch durch drei Artikel der
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