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1. Kleine Lebensbilder berühmter Männer für den geschichtlichen Unterricht - S. 62

1886 - Düsseldorf : Schwann
62 8 31. Manders Aufenthalt in gypten. Statt den flchtigen Perserknig zu betfolgen, zog der siegreiche Held durch Syrien nach Phoinikien, wo sich alle Städte unterwarfen mit Aus-nhme der festen und reichen Stadt Tyrus, die ihm im Vertrauen auf ihre gnstige Lage auf einer Insel ganz bezweifelten Widerstand entgegensetzte Aber Alexander lie boin Lande bis zu der Insel, wo die Stadt lag. einen Damm durch das Meer schtten, und nach siebenmonatlicher harter Belagerung mute die Stadt sich ergeben. Sie wurde zerstrt, und mit ihr wurde der Sitz des phoinikischen Welthandels und dieser selbst bemhtet. Daraus zog Alexander lngs der Kste nach Palstina, welches auch unter-morsen wurde. Nun ging der Zug nach gypten, welches ebenfalls eine persische Pro-vinz war. Die gypter waren des persischen Joches lngst mde und em-pfingen den Besieger des Perserknigs als einen willkommenen Befreier mit Frohlocken. Er legte an der westlichen Mndung des Nil die nach ihm benannte Stadt Alexandrien an, nach welcher sich wegen ihrer bortreff"-liehen Sage nach der Zerstrung von Tyrns der Welthandel zog; auch wurde die Stadt der Sammelplatz der Knste und Wissenschaften. Dann besuchte Alexander das auf der Oase Anttnonion (jetzt Siwah) gelegene Orakel des Jupiter Amnion. Die Priesterin, die er der den Erfolg seiner Plne befragte, nannte ihn einen Sohn des Zeus und gab ihm solche Auskunft, da Alexander befriedigt den Tempel berlie. Dann ging er nach Asien zurck, um in das Innere des Perserreiches weiter borzitdringeit. 32. Ule^an der im I nn ern des H>erserreiches. Nachdem Alexander \eirt Heer durch neue Kriegsblker berstrkt hatte, "drang er weiter bor, um den Dareios jetzt zu bersolgen. Auf dem Zuge kamen Gesandte des Knigs zu ihm, welche ihm eine ungeheure Summe als Lsegeld fr die hohen Gefangenen, die Hand einer Tochter des Knigs und alles Land von Hellespont bis zum Euphrat anboten, wenn er aufhren wolle, gegen ihn Krieg zu führen. Was meinst du dazu?" fragte Alexander t>en Parmenio. Ich wrbe es thun, wenn ich Alexander wre!" antwortete dieser. Ich auch, wenn ich Parmenio wre!" erwiderte Alexander lchelnd. Er wies den Antrag zurck, bersprach aber dem Könige eine ehrenbolle Behandlung, wenn er selbst zu ihm komme; sonst wrde er ihn aussuchen. Dareios aber wollte noch einmal das Glck der Waffen berfuchen und stellte seine Scharen bei Gangamela zum Kampfe auf. Die Feld-
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