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1. Kleine Lebensbilder berühmter Männer für den geschichtlichen Unterricht - S. 152

1886 - Düsseldorf : Schwann
152 tpfobem dnischen (Staate vollstndig einverleibt wurde. Dageaen trat ontg Wilhelm auf, schlo eut Budnis mit sterreich zum Schutze der Tft V1! abajb barqufrmtc ein aus preuischen und sterreichischen Truppen bestehende- Heer m Schleswig ein, da der Dnenknig sich qe-weigert hatte seme Verfgung bezglich Schleswigs zurckzunehmen, w Jiejtn stch hinter der ziemlich ausgedehnten Befestigung vergeben N aufgestellt, wurden aber bald und ohne groe Mhe daraus ertrieben. Nun zog stch die dnische Streitmacht nach der Halbinsel tontet fv T bur v eine Meerenge von der Insel Alsen ge- pennt ist. Hier lagen die von dem Dorfe Dppel benannten Dppeler Schanzen, die etne viel strkere Befestigung bildeten als das Danewirk Dennoch wurden dieselben trotz der tapferen Verteidigung durch die dnischen Truppen am 18. Jprtl 1864 bei einem allgemeinen Sturme auf dieselben genommen wobei viele tapfere Thaten verrichtet wurden. Als zwei Monate Water auch der schwierige Ubergang nach der Insel Alsen glcklich gelang und die ^anen von dieser Insel vertrieben waren, kam es Ende Oktober Cit U3rtebfen' in welchem Dnemark die Herzogtmer Schleswig, Holstein und ^auenburg an Preußen und sterreich abtreten mute. Aer Krieg gegen Hllcrreich 1866. Zwischen sterreich und Preußen hatte schon lange Eifersucht bestan-ff .u einer Umgestaltung des deutschen Bundes drngte. C? \ rretcb ^eme Stellung an der Spitze Deutschlands, die es seit Jahrhunderten mne gehabt, zu behaupten. Preußen aber wollte hinter sterreich nicht zurckstehen. Da letzteres nun die im dnischen Kriege errungenen Crfolge benutzte, um seinen Einflu in Norddeutfchland zu verstrten, so entspannen sich Zwiftigkeiten bezglich des endgltigen Besitze der beiden (^Herzogtmer, die schlielich zum Ausbruch des Krieges zwischen Osterreich und Preußen fhrten. Auf sterreichs Seite standen auer den sddeutschen Staaten Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen-Darmstadt auch Hessen-Kassel, Nassau, Hannover und Sachsen. Preußen begann rasch mit seinen Heeren vorzurcken. Sachsen, Han-nover und Kurhessen wurden besetzt, und nun konnten die preuischen Streit-krafte vollstndig teils fr deu westlichen Kriegsschauplatz am Main gegen die sddeutschen Verbndeten sterreichs, teils auf dem stlichen Kriegs-schauplatze in Bhmen gegen sterreich selbst und die mit ihm vereinigten schsischen Truppen verwendet werden. In kurzer Zeit waren von der Mainarmee Hessen-Kassel und Hannover besetzt, und ebenso hatten preuische Truppen rasch ganz Sachsen eingenommen, um zu verhten, da die fter-reicher dieses Land zum Kriegsschauplatz machten. Die ganze preuische Heeresmacht auf dem stlichen Kriegsschaupltze war in drei Armeeen geteilt, tue gleichzeitig von drei Seiten in das stliche Bhmen eindrangen. Ihr
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