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1. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. 155

1901 - Dresden : Damm
155 teten Knigshfe. Ihre Ertrge bildeten neben den Natural-leistnngen der Unterthanen, sowie den Tributen der unter-worfenen Völker und der Kriegsbeute die besten Ein-nahmen des Knigs. Es gab keinen Unterschied zwischen den Einknften des Knigs und denen des Staates, und dieser bestritt von ihnen nicht nur die Bedrfnisse der Hos-Haltung, sondern auch die des ganzen Reichs. Gleich groß in der Sorge sr das Kleinste wie das Grte, erhob Karl die Knigshfe zu Musterwirtschaften fr das ganze Reich und verpflichtete ihre Verwalter, ihm allemal zu Weihnachten genaue Rechnung abzulegen. 5. An die Pfalzen schlo sich eine Art kaufmnnischen Verkehrs; denn hier wurden die vom Hose nicht verbrauchten berschsse der Naturallieferungen in Geld umgesetzt. Sonst hatte sich von der Rmerzeit her besonders an Rhein und Donau immer noch ein gewisser Handelsverkehr erhalten; der Bau des Main- und Donaukanals zwischen Rednitz und Altmhl war bestimmt, das Rhein- und Donaugebiet zu verbinden. Auch eine hlzerne Brcke lie Karl bei Mainz der den Rhein bauen. 4. Karts Kof und Sorge fr Kirche und Wik- dung. 1. Mittelpunkt des Reiches war der Hof, der mit dem König von Pfalz zu Pfalz wanderte. Spter hielt sich Karl am liebsten in Aachen auf. Hier entstand an Stelle der alten Pfalz eine groartige Gruppe von Ge-buden, vor allem ein mchtiger Saalbau aus zwei Ge-schssen als Wohnhaus des Knigs und fr die Versamm-lungen der Groen*, mit einer Burgkapelle und von einer Reihe von Hfen, Hallen und Nebengebuden umgeben, fr die Hunderte und zeitweise Tausende, die zum Hofhalt ge-hrten, und in der Nhe die stattliche Palastkapelle (jetzt * Auf seinen Fundamenten steht heute das Rathaus von Aachen.
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