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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 14

1912 - Habelschwerdt : Franke
14 Veteranen. Nach dem Zehnten, den diese als Pacht zahlten, erhielt das Land den Namen Zehntland (agri decumtes). Gegen germanische berflle wurde es durch einen groartigen Grenzwall, den Limes Romnus, gesichert. Dieser wurde in der Zeit von 83192 n. Chr. durch die rmischen Kaiser erbaut und lief in einer Lnge von 550 km von der Altmhlmndung (Kelheim) bis zum Hohenstaufen in westlicher Richtung (Rtischer Limes), von hier Limes Transrhenanus, 372km. Limes Raeticus, 178km. (Hessen - Limes Raeticus, a b Kastelle. S. - uaui^ui u. Rh.=Rheinbrohl. H. = Homburg. N. = Neuwied. W. Wiesbaden. N. 'Neuwied. j^V^Frankftxaschaffen^ Mainzv Darmstadt'v brg f I Bingen lambeng Mi .Miltenberg Nrnberg Heidelberg Strassburgr Lorch Stuttgart Jngolstadt Hohenstaufen Ulm _-/ Der rmische Grenzwall. nrdlich zum Main, der den Taunus bis nach Rheinbrohl, unterhalb von Neuwied <Obergermanischer Limes). Der sdliche Teil bestand aus einer hohen Mauer, deren Reste vom Volke als Teufels- oder Heidenmauer bezeichnet werden. Der vom Hohenstaufen nach Norden gehende Teil des Limes war ein Erdwall, vor dem sich ein Graben und ein Zaun aus Pfhlen befanden, und der darum auch Pfahl-graben" hie. Hinter den Befestigungen lagen gemauerte Kastelle und Wachttrme. Eines dieser Kastelle, die Saalburg bei Homburg, ist auf Veranlassung Kaiser Wilhelms Ii. genau untersucht und wiederhergestellt worden (Tafel 3). Sie bildet ein Rechteck, das von zwei sich nach unten verengenden Grben und einer fast 5 m hohen, an den Lngsseiten 221, an den Breitseiten 147 m langen Mauer umgeben war. In der Mitte stand das jetzt wieder aufgebaute Prtorium, das die Qbungs- und Vorrats-
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