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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 408

1912 - Habelschwerdt : Franke
408 ff Jn dem 1859 ausbrechenden Kampfe die Si i" erhalten, fand namentlich in b. dutschlanb lebhafte Befrwortung Der Prinzregent machte den 1* Teil seines Heeres mobil, stellte aber als Bedingung fr die Beteiligung am Kriege, da ihm der Oberbefehl der alle deutschen Truppen bertragen werde. Da sterreich seinem Reben-buyler dieses Zugestndnis nicht machen wollte, blieb Brenken neutral. ^ Die sterreicher begannen den Krieg voreilig. Sie versumten Turin rechtzeitig zu besetzen und den Franzosen die Alpenpsse zu verlegen. Durch die Schlacht bei Magenta (madshnta). westlich von Mailand, in der sich besonders der sranzijstsch. @,neral Mc M-h-n auszeichnete, zwang. die Verbndeten die sterreicher zum Rckzug, der den Mincio. Nachdem die usterretchet Verstrkungen herangezogen hatten, rckten sie unter persnlicher Ansuhrung des Kaisers Franz Joseph aufs neue vor. wurden aber bei Tolferlno (sdlich vom Gardasee) geschlagen. Napoleon knpfte jetzt bei persnlichen Zusammenkunft mit Kaiser Franz Joseph zu Villafruca (ludwestlich von Verona) Unterhandlungen an, die zum Frieden von Zrich fhrten. Ofterreich trat die Lombardei ab, die Napoleon gegen Savoyen und Nizza dem Knigreich Sardinien berlie. Im folgenden Jahre erklrten ilch auch die mittelitalienischen Staaten Toskana, Mdena und Parma fr den Anschlu an Sardinien; auch der grere Teil des Kirchenstaates und das Knigreich beider Sizilien wurden Sardinien einverleibt. Nach dem italienischen Kriege galt Napoleon, der gekrnte Demokrat", als der Schiedsrichter Europas. Er unternahm noch in Verbindung mit England zwei Expedittonen nach China und verschaffte den europischen Nationen Handelserleichterungen im Verkehr mit den Chinesen. Auch legte er m Hmterindien den Grund zu dem franzsischen Kolonialreiche. Die ersten Regierungsjahre Wilhelms I. Am 2. Januar 1861 bestieg Wilhelm I. den preuischen Knigsthron; am 18. Oktober dieses Jahres setzte er sich und seiner Gemahlin tn Gegenwart der Vertreter smtlicher Fürsten Europas und des Landtags zu Knigsberg die Krone auf. Als König betrieb er mit Eifer die Vollendung der Heeresreorganisation, die' er als -pnnzregent begonnen hatte. 1. Die Neugestaltung des Heerwesens, a. Die Mngel er eereoerfassaag. Die Mngel, die das preuische Heerwesen besonders bei den Mobilmachungen in den Jahren 1850 und 1859 gezeigt hatte, waren hauptschlich folgende: tblas'rsall Sr6*uu26. ~ $r"6, ie Hsr.rganisa,im
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