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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 18

1904 - Habelschwerdt : Franke
18 pie Angeln, Sachsen und Juten. Auch aus Britannien hatte Stilicho die Legionen abgerufen. Die rmische Kultur und die christliche Kirche, die namentlich m Irland ein reiches geistiges Leben entfaltet hatte, behaupteten stch aber, ^n politischer Hinsicht trat jedoch vllige Auflsung ein. Bei den Mschen Briten bildeten sich kleine Herrschaften mit einheimischen Fürsten, die den Einfllen der im Norden wohnenden Pikten und Skoten keinen Widerstand mehr leisten konnten. Sie riefen darum^Angeln, Sachsen und Jteu aus Niederdeutschland zu Hilfe. Die Sachsen landeten 449 unter den sagenhaften Brdern Hengist und Horsa, 449. Bald kehrten sich aber die Fremdlinge gegen die Briten selbst und grndeten sieben angelschsische Reiche. Ein Teil der Bnten wandte sich zu den keltischen Stammesgenossen an der Nordkus^ Galliens. Sie siedelten sich auf der nach ihnen benannten Halbinsel Bretagne (bretdnj) an. Mikas Kunnenreich. Nach der Verdrngung der Westgoten lebten die Hunnen in Teilreichen. Sie hielten am Nomadentnm fest, und groe Scharen von ihnen standen als Soldtruppen in rmischen Diensten. Von Jettus, dem Leiter der kaiserlichen Politik unter Valentwian Iii, wurden ste besonders zur Bekmpsnng der Germanen v-rwend-^ ^ahtt 445 gewann der kluge ud tapsere Attila d.e Mmherr,chast^uber das weite Hunnenreich und machte seinen Hof zum politischen Mittelpunkt der damaligen Welt. Whrend er eine strenge, patriarchalische Herr-sehnst ausbte und persnlich sehr einfach lebte, zeigte selue weitlaustge. ans hlzernen Gebuden bestehende Residenz ausgesuchte Pracht, Gesandtschaften aus allen Teilen der Welt begegneten Vch au fernem Hofe, so da man hier neben der hunnischen die gotische, lateinische Uub Zuerst^wame^stch Attila gegen das ostrmische Reich und zwang es zu Landabtretungen und zur Zahlung eines Tributes Dann brach er in der Absicht, das westgotische und westrmische Reich zu vernichten, mit seinen Horden nach Westen auf und ging der den Rhein. D e gemeinsame Gefahr vereinigte Rmer und Germanen. Avtius..der als Statthalter deu Rest des rmischen Reiches m Gallien ("vrdlich der Loire) beherrschte, schlug in Verbindung mit den Westgoten Franken Manen und Burgundern Attila iu der furchtbaren Schlacht auf der Katalanischen Ebene in der Gegend des heutigen Chalous 451 Siegwd?dutch'di Tapfirkei. der Westgoten errungen Ihr König Theodorich fiel aber, und sein Sohn Thoriswund, der noch -5, Gt-g-schlcht: Attila ud die Schlacht an! der Katalannischen Ebene. Atzler. Qu. u. L. I. Nr. 10.
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