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1. Geschichte des Altertums für Präparanden-Anstalten und Lehrerseminare - S. 106

1904 - Habelschwerdt : Franke
106 Nach Abdankung der beiden Augusti behielten die beiden Csaren die Regierung. Auf Konstantins folgte sein Sohn Konstantin, mit dem Beinamen der Groe, der sich zum Alleinherrscher machte und von 324337 regierte. Im Jahre 313 erlie er das Toleranzedikt von Mailand, welches das Christentum rechtlich dem Heidentnme gleichstellte. Hierauf verdrngte er seinen Gegner Maxentius, den Sohn des Maximian. Im Kriege mit demselben ward er bewogen, sich dem Christentume zuzuwenden, fr welches ihn schon seine Mutter Helena gnstig gestimmt hatte. Konstantins Regierung brachte einen mchtigen Umschwung im Reiche hervor. Zunchst wurde 324 das Christentum zur Staatsreliqion erhoben. Als Schutzherr der Kirche berief er das erste kumenische Konzil nach Nica zur Widerlegung der Lehre des Artus, 325. Sodann verlegte Konstantin den Sitz der Regierung nach Byz auz (Konstanttnopet) und teilte das Reich in 4 Prfekturen und 116 Provinzen; endlich bildete er auch ein besoldetes Beamtentum aus, das eine jhrliche Kopfsteuer notwendig machte. Jnlianns Apostata (der Abtrnnige"), 361363, machte noch einmal den vergeblichen Versuch, das Christentum zu unterdrcken. In einem Kriege gegen die Perser wurde er tdlich verwundet. Bon den letzten Kaisern sind zu nennen: Valentinianns I. und Valens; letzterer fiel in der Schlacht bei Adrianopel gegen die Westgoten, 378. Theodosins der Groe, 379395, teil e das Reich in zwei Teile, die westliche Hlfte unter Honvrills, die stliche unter Ark-idius. Seitdem blieb die Teilung bestehen. Das westliche Reich unterlag 476 dem Ansturm germanischer Völker.
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