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1. Deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 21

1900 - Leipzig : Teubner
4. Die germanischen Mittelmeerreiche. 21 Im Jahre 533 sandte er seinen Feldherrn Belisar gegen die Wandalenkrieg Wandalen.^) In raschem Siegeslauf bemchtigte sich dieser der Haupt- 533-584' stadt und des ganzen Reiches. König Gelimer wurde als Gefangener nach Konstantinopel gesandt. Wie ein gxisch^cffes Trauerspiel rollt sich der Kamps und Unter- Ostgotenkrieg gang des edelu Ostgoteustammes auf. Theoderichs d. Gr. Tochter 535-55' Amalaswiutha leitete damals die Regierung in Italien. Sie war verblendet genug, die nationale Partei zu verfolgen und in Ostrom eine Sttze der Gotenherrschaft sehen zu wollen. Ihre Ermordung be-nutzte Justinian als Vorwand zum Kriege. Von der romanischen Be-vlkerung untersttzt, drang Belisar rasch vor, Rom kam in seine Hnde. Durch Tcke und Verrat brachte er den König Witiches in seine Gewalt. Schon schien die Halbinsel dem Kaiser nnterthan zu sein, als sich die Goten von neuem erhoben; ihr König, der jugendliche, heldenhafte Bad-willa (Totila) eroberte fast ganz Italien zurck. Aber im Jahre 552 Totila. erlag er zu Tagiu iu Etrurien dem Heere des Narses. In einem letzten Verzweiflungskampf fiel im Jahre darauf Teja in der Nhe Teja. des Vesuv. c. Auch das Westgstenreich kam zu Im Jahre 711 setzte Untergang des von Afrika aus der arabische Heerfhrer Tarik der die Meerenge. et0jjjrei 8 Bei 3eres de la Froutera trat ihm König Roderich entgegen, wurde Tarik. aber besiegt und verscholl. Wie ein Kartenhaus brach nun das groe @wt von Reich zusammen; nur in den Gebirgen des Nordens behaupteten gotische $eret!rbae S?"" Flchtlinge ihre Unabhngigkeit. 5. Das Langobardenreich in Italien.3) Bereits 13 Jahre nach Tie Langobarden der Wiedereroberung wurde Italien zum grten Teile von neuem dietn Staiten 568, Beute eines germanischen Stammes. König Alboin fhrte im Jahre mboin. 568 die Langobarden der die Ostalpen heran. Nach und nach geriet sast das ganze Land unter deren Herrschaft. Nur der Kstenstrich von der Pomndnng bis Ankona, Rom und die zwei sdlichen Halbinseln blieben dem Kaiser erhalten. Pavia wurde zum Knigssitz erhoben. Die Annahme des Katholizismus brachte den Langobarden nur vorber- Annahme des gehenden Vorteil; denn das Papsttum, welches die in Byzanz neu at^0h8tstnu-ausgebrochenen kirchlichen Wirren zur Erwerbung der Unabhngigkeit Das benutzt hatte, veraulate den Untergang ihres Reiches durch die Franken?mm?u?te?dw (774).3) Franken 774. 1) S. bei Erlerl 198ff., der Ostgotenkrieg ebenda I 256f, 2) Ebenda I 171 f. 3) Ebenda I 346 f. Die Sagen und Geschichten der Longobarden hat der Diakon Paulus zur Zeit Karls d. Gr. niedergeschrieben.
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