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1. Deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 108

1901 - Leipzig : Teubner
108 Das Mittelalter. Philipp ii. den Nachfolger Richards, gelang es Philipp Ii. August, nahezu alle fest-um So. lndischen Besitzungen desselben wegzunehmen. 2. England. Die sieben angelschsischen Staaten waren im Jahre 827 Egbert 827, durch Egbert, den König von Wessex, zu einem Reiche vereinigt worden. Dasselbe hatte aber wie die der Karolinger sehr durch die Wikinger (die Alfred d. Gr, Dnen) des Nordens zu leiden, bis sie von Alfred dem Groen besiegt f 90l wurden. Derselbe König suchte durch verbesserte Gesetzgebung und Verwaltung wie durch Frderung der Kultur dem Lande aufzuhelfen. Zur Zeit Kon-Knut d, Gr. rads Ii. mute England noch den Dnen gehorchen; Knut d. Gr. trug die Kronen von Dnemark, Norwegen und England. Noch einmal gelang es den Angelsachsen, die Herrschaft zurckzugewinnen. Aber im Jahre 1066 Schlacht von wurde Harald, ihr letzter König, auf dem Schlachtfeld zu Hastings von Hastmgs losg. Normannenherzoge Wilhelm dem Eroberer besiegt und gettet. Ganz England kam in seine Gewalt. Die Gter der angelschsischen Groen ri er an sich und belehnte damit normannische Edle. Zugleich schuf er ein starkes Knigtum. Jahrhunderte whrte es, bis die Nachkommen der siegreichen Normannen und die unterdrckten Sachsen zu einem einheitlichen Das Haus Anjou-Volke zusammenwuchsen. Im Jahre 1154 erbte das Geschlecht der nks? Anjou-Plantagenet die englische Krone. Der erste König dieses Hauses, Heinrich Ii., hatte auerdem halb Frankreich als franzsische Lehen inne und Richard Lwen, begann die Eroberung von Irland. Nach ihm waltete Richard Lwen-herz um 1200. der schlielich die deutsche Lehnsherrlichkeit anerkennen mute, und dann Johann ohne sein Bruder Johann ohne Land der das Reich. Von Innocenz Iii. in Stn,b' den Bann gethan, unterwarf er sich dessen Willen und nahm von ihm Eng-laud zu Lehen. Dann wurde er gentigt, seinen geistlichen und weltlichen Sie Magna Groen durch die Magna charta libertatum (1215) Schutz gegen knig-charta 1215. bergriffe sowie das Bewilligungsrecht auerordentlicher Geldhilfen und der sog. Schildgelder zuzubilligen und jedem Freien privatrechtliche Sicherheit zu gewhrleisten; sie bildet den Anfang der englischen parlamentarischen Ber-fafsung. Unter seinem Nachfolger zog man auch je zwei Ritter aus jeder Graf-fchaft und je zwei Brger aus einigen Stdten zum Parlament hinzu (1265). Iii. Die Zeit des berganges. Aufgang der nationalen Staaten in West- und Sdeuropa und des Stadtewefens, Niedergang des Kaiser- und Papsttums (1278 -1519)* 29. Kampfe um Hausmacht und Vorherrschaft. 1. Rudolf von Habsburg (12731291). Das Wirrsal während des Doppelknigtums der beiden Auslnder hatte das Verlangen nach Gregor x. einet: strkeren Staatsgewalt erweckt. Papst Gregor X., dem ein neuer Kreuzzug am Herzen lag, zu dessen Herbeifhrung aber ein mchtigeres deutsches Knigtum notwendig erschien, befahl nach Richards Tode (1272)
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