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1. Abriss der Geschichte des Grossherzogtums Hessen für höhere Lehranstalten - S. 1

1902 - Hannover : Manz & Lange
Einleitung Einteilung der Geschichte des Grossherzogtums Hessen. Für die Geschichte des Grossherzogtums Hessen sind drei Daten 1 von entscheidender Bedeutung: 1. Das Jahr 1567: In diesem begründete der jüngste Sohn Philipps des Grossmütigen, Georg I., die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 2. Das Jahr 1806: Damals erhielt der Landgraf Ludwig X. von Hessen den Titel Grossherzog von Hessen. 3. Das Jahr 1815: Auf dem Wiener Kongress bekam das Grossherzogtum Hessen die Gestalt, die es im wesentlichen bis heute bewahrt hat. In der Zeit Tor 1567 hat das Gebiet, das Georg I. zufiel, keine einheitliche Geschichte; denn nicht immer war es in den Händen der Vorfahren Georgs I., d. h. im Besitz der Landgrafen von Hessen. Dagegen lässt sich die Geschichte dieses Herrschergeschlechtes weit zurückverfolgen; es stammt in weiblicher Linie von den letzten Landgrafen von Thüringen. Noch älter als das thüringisch-hessische Fürstenhaus ist der Volkstamm der Chatten, welcher der Landgrafschaft Hessen und der späteren Landgrafschaft Hessen-Darmstadt den Namen gab. Dementsprechend kann man die Geschichte des Grossherzogtums Hessen in folgende Zeiträume einteilen: I. Zeitraum: Hessen bis zu seiner Vereinigung mit Thüringen (1122). 1. Chatten und Bömer. 2. Hessen als unmittelbarer Bestandteil des Eeiches und das Emporkommen der Grafengeschlechter. 3. Die Bekehrung der Hessen zum Christentum. Dr. Sch rohe, Geschichte des Grossherzogtums Hessen. \
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