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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 25

1907 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
25 Mission das Erzbistum Hamburg, das spter nach Bremen verlegt wurde. 2. Die Geistlichen wollten die Einheit des Reiches wahren und veranlaten daher Ludwig schon 817, fr den Fall seines Todes Bestimmungen zu treffen. Sein ltester Sohn Lothar sollte Kaiser und Erbe des ganzen Reiches werden; die jngeren Shne sollten seine Unterknige sein, und zwar sollte Pippin Sdwestgallien, Ludwig aber Bayern erhalten. Da. erhielt' der Kaiser aus zweiter Ehe noch einen Sohn Karl (als jngster der Kahle genannt) und wollte zu seinen Gunsten das Reich von neuem teilen. Dagegen emprten sich die drei lteren Shne und fhrten heftige Kmpfe gegen ihren Vater. Auf dem Lgenfelde" bei Kolmar verlie ihn sein Heer und ging zu den Shnen der (833). Lothar nahm ihn gefangen und behandelte ihn schimpflich. Da befreite ihn Ludwig und fhrte ihn auf den Thron zurck. Der Kampf ging fort, auch nach Pippins Tode. Da starb Kaiser Ludwig 840. Drei Jahre lang bekmpften sich nun die drei Shne noch aufs erbittertste. Endlich einigten sie sich 843 in dem Vertrage zu Verdun der eine Dreiteilung des Reiches: 1. Lothar erhielt die Kaiserwrde und die Lnder Italien und Mittelfranken (Provence, Burgund, Lothringen und Friesland). Sein Land bewohnten die Romanen und Germanen. 2. Ludwig der Deutsche erhielt Ostfranken (nrdlich von Italien, stlich von Mittelfranken). Sein Land bewohnten nur Germanen. 3. Karl der Kahle erhielt Westfranken. Es wurde nur von Romanen bewohnt. Lothars Familie starb bald aus. Im Vertrage zu Mersen (spr. meeren) 870 teilten sich Ludwig und Karl das Land Lothars: 1. Ludwig erhielt Lothringen und Friesland; 2. Karl erhielt Burgund und die Provence. So war Karls des Groen Weltreich in seine der Volksabstammung entsprechenden Teile zerfallen: Deutschland, Frankreich, Italien. Jetzt beginnt die Geschichte der Deutschen d. h. der uuvermischt gebliebenen Germanen. Ii. Die deutschen Karolinger. 1. Ludwig der Deutsche (843876). Er herrschte mit Kraft und Tchtigkeit und gewhnte die deutschen Stmme an eine Reichseinheit. Er erwarb Lothringen und Friesland, die der lndergierige Karl der Kahle auch sich aneignen wollte. Sein Sohn: 2. Karl der Dicke (876887) wurde spter, da Karls des Kahlen Shne und Enkel schnell starben, auch von den Westfranken zum Könige gewhlt. Er vereinigte also noch einmal das ganze Reich Karls des Groen
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