Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 16

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
16 Art. 6. Mit der Ausfhrung des gegenwrtigen Vertrages tritt zwischen den kontrahierenden Staaten Freiheit des Handels und Verkehrs und zugleich Gemein-schaft der Einnahmen an Zllen ein. Art. 14. Die kontrahierenden Regierungen wollen dahin wirken, da in ihren Landen ein gleiches Mnz-, Ma- und Gewichtssystem in Anwendung komme, hierber sofort besondere Unterhandlungen einleiten lassen und die nchste Sorge auf die Annahme eines gemeinschaftlichen Zollgewichtes richten..... Art. 18. Die kontrahierenden Staaten wollen auch femer gemeinschaftlich dahin wirken, da durch Annahme gleichfrmiger Grundstze die Gewerbsamkeit be-frdert und der Befugnis der Untertanen des einen Staates, in dem anderen Arbeit und Erwerb zu suchen, mglichst freier Spielraum gegeben werde. Art. 19. Die preuischen Seehfen sollen dem Handel der Untertanen smt-licher Vereinsstaaten gegen vllig gleiche Abgaben, wie solche von den kniglichen preuischen Untertanen entrichtet werden, offenstehen; auch sollen die in fremden See- und anderen Handelspltzen angestellten Konsuln eines oder der anderen der kontrahierenden Staaten veranlat werden, der Untertanen der brigen kon-trahierenden Staaten sich in vorkommenden Fllen mglichst mit Rat und Tat anzunehmen. Art. 38. Fr den Fall, da andere deutsche Staaten den Wunsch zu erkennen geben sollten, in den durch gegenwrtigen Vertrag errichteten Zollverein auf-genommen zu werden, erklären sich die hohen Kontrahenten bereit, diesem Wunsche soweit es unter gehriger Bercksichtigung der besonderen Interessen der Vereins-Mitglieder mglich erscheint, durch dessalls abzuschlieende Vertrge Folge zu geben1). 2. Quelle: Scherzgedicht von Hoffmann von Fallersleben aus dem Jahre 1840. Fundort: Weber, Lehr- und Handbuch der Weltgeschichte. 21. Aufl. Leipzig 1905. Bd. 4. S. 243244. Schwefelhlzer, Fenchel, Briefen, Khe, Kse, Krapp, Papier, Schinken, Scheren, Stiefel, Wicken, Wolle, Seife, Garn und Bier, Pfefferkuchen, Lumpen, Trichter, Wsse, Tabak, Glser, Flachs, Leder, Salz, Schmalz, Puppen, Lichter, Rettich, Rips, Raps, Schnaps, Lachs, Wachs! Und ihr andern guten Sachen, Tausend Dank sei euch gebracht! Was kein Geist je konnte machen, Ei, das habet ihr gemacht! Denn ihr habt ein Band gewunden Um das deutsche Vaterland, Und die Herzen hat verbunden Mehr als unser Bund dies Band! *) Den beiden sddeutschen Knigreichen folgte am 30. Mrz 1833 das Knigreich Sachsen' am 11. Mai 1833 schlssen sich die thringischen Staaten an. Der neue Verein trat am 1. Januar 1834 ins Leben.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer