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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 27

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 27 - Mann der weisen Migung," sagte er, lt sich am Siege gengen, bermige Anstrengung aber knnte leicht auch zum Verderben ausschlagen." Narses billigte diese Ansicht, und es wurde ausgemacht, die briggebliebenen Barbaren sollten mit all ihrer Habe sofort ganz Italien meiden und unter keinen Umstnden mehr die Waffen gegen die Rmer tragen. Mittlerweile brachen 1000 Goten aus dem Lager hervor und begaben sich nach der Stadt Ticinnm und den Ortschaften jenfeit des Po.....die brigen beschworen smtlich den Vertrag. 12. König Autharis Brautwerbung. 589. Quelle: Paulus Diakonus, Geschichtederlangobarden(Lateinisch)i). Iii, 29. bersetzung: O. bel u. . Ja codi. Paulus Diakonu und die brigen Geschichtschreiber der Lanaobarden 3. Aufl. Leipzig 1878. (Gesch. d. d. 35. 8. Jahrhundert. Bd. 4.) S. 668. Der König Authari schickte Gesandte nach Bayern und lie durch sie um die Tochter König Garibalds fr sich werben. Garibald nahm sie freundlich auf und versprach, dem Authari seine Tochter Theudelinda?) zu geben. Als die Gesandten mit dieser Nachricht zu Authari zurckkamen, so kam ihn das Verlangen an, seine Braut mit eigenen Augen zu sehen. Er suchte sich wenige, aber rstige Leute und darunter einen ihm ganz treu ergebenen Mann, gleichsam ihr Haupt, unter seinen Langobarden aus und zog mit ihnen alsbald gen Bayem. Als sie nach Gesandten-brauch vor den König Garibald gefhrt worden waren und jener, der das Haupt der mit Authari gekommenen Gesandten vorstellte, nach der Begrung die ge-bruchlichen Worte gesprochen hatte, trat Authari, der von niemand erkannt wurde, nher auf König Garibald zu und sprach: Mein Gebieter, der König Authan, hat mich eigens dmm gesandt, damit ich eure Tochter, seine Braut, die ^ Diakonus, ein Langobarde aus edlem Geschlechte, lebte als Erzieher einer Achter des Destderms am langobardischen Knigshof. Schon vor 774 zog er sich in ein Kloster am Comer See zurck. Durch Familienverhltnisse gezwungen, begab er sich zu Karl dem Groen der chn sehr lieb gewann und ihn zu einem lngeren Aufenthalt in Metz veranlagte. Semen Lebensabend verbrachte er in dem berhmten Kloster Monte Cassmo. fiter schrieb er seine Geschichte der Langobarden", die zwar oft, namentlich m den alteren seilen, Sage und Geschichte unentwirrbar verbindet, der ivir aber so ziemlich alles verdanken, was wir der sein Volk wissen. Wnt3ie2?tiiie9e,lbe anmutige Erzhlung, deren Beziehung zum Sagenstosf des König mftnffpjs me,rv liegt, bietet ein reizendes, vom rosigen Schimmer jungen Glckes S n 1' rn 0n s elcher Lieblichkeit in der mnchischen Geschichtschreibung ljtet naveiten Zeichnet ist. Paulus benutzt hier eben, wie die meisten anderen alten Darsteller der heimischen Stammesgeschichte, als Quelle fr die ltere Reit w * Heldendichtung seines Volkes, die ja nach dem Zeugnis des Taciws (Seite 5) eine Art von Denkschrift und Jahrbuch ist. ,^-?^thri, K^iig der Langobarden (584590), vermhlte sich im Jahre 589 mit Dhem>elircke, einer Tochter Garibalds aus dem Geschlechte der Agilolfinger, des geschichtlich h e 6lr-eti H^ogs (nicht Knigs) von Bayern. Die Heirat hatte brigens einen Ii n Hintergrund. Der Langobardenknig, dessen Reich von den Byzantinern ^ be? eigenen Herzgen in Gefahr gebracht wurde, suchte Y Shutyalt zu gewinnen. Theudelmde ist es brigens gewesen, auf deren Bekenntnis ah Langobarden sich vom Arianismus abwandten und das katholische
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