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1. Das Mittelalter und die neue Zeit bis 1648 - S. 148

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
148 bau. msvmb im Norden die Englnder und Franzosen vorherrschten besuchten den Enden die Portugiesen und vor allem die Spanier Diese behandelten m ihrer Habsucht die Ureinwohner gransam. rotteten sie fast bm"stcn f,e das Innere zurck Um der Not der schwachen Indianer die der harten Arbeit nicht gewachsen waren, zu steuern, wurden auf den Rat des edlen Dominikaners Las Cosas strkere Neger aus Afrika nach Amerika verpflanzt, Er ahnte nicht, da er da-durch zu schndlichem Menschenhandel Anla gab. Durch die neuen Entdeckungen wurde in den Verkehrsverhltnissen em gewaltiger Umschwung herbeigefhrt. Der Grohandel ging von Be-nefog und Genua auf die Staaten an der atlantischen Kste der zu-nchst auf Spanten und Portugal, seit etwa 1600 auf die Niederlande fttt etwa 1700 neben deu Niederlanden auf England und seit 1750 aus England allein^ Die Lebensweise erfuhr nach und nach durch das Bekannt-werden neuer Nahrungs- und Gennmittel. Kaffee, Thee, Tabak. Zucker. Kattoffeln, eine tiefgreifende Vernderung, Durch deu groen Gewinn von ? m -rjr, 1"^m Reichtum zu, es sank der Geldwert, und dte Preise schnellten m die Hhe. 4. Die mittelalterlichen Städte und ihre gotischen Dome. Der Kampf zwischen den Geschlechtern und Znfte um Rechts-gleichheit. Trotzdem die Städte seit 1388 durch die Fürsten gedemtigt waren, blieben sie doch die erste Knltnrmacht, Di- Zahl der unabhngigen <*dft: nahm im 14, Jahrhundert und weiterhin sehr zu. Reben den Reichsstdten wnrden jetzt auch die hervorragendsten Hansestdte und die greren Bischofssitze freie Städte, und in vielen landesherrlichen Stdten blieb den Fürsten nicht viel mehr als ein Besatzungsrecht. Als Zeichen der Freiheit stand auf dem Markte das Standbild eines geharnischten Mannes mit erhobenem Schwert, Rvland genannt. Rnn fhrten in den freien Stdten ausschlielich die sogenannten Geschlechter (S. 108) das Regiment der Stadt, Die brigen Einwohner, Handwerker, Knstler, kleine Grundbesitzer, einfache Arbeiter, waren zwar persnlich und in Bezug aus ihren Erwerb frei, allein st- hatten keinen Anteil am Stadtregiment und bildeten politisch und social eine untergeordnete Klasse der Bevlkerung, Wahrend die Patrizier allein den Genu von dem stdtischen Gemeindeland (Atmende) hatten, wurden die Lasten und Stenern fr das stdtische Gemeinwesen fast ausschlielich auf das kleine Brger- und Handwerkertum abgewlzt. Diese Hrte empfanden die Znfte (S. 108) der Handwerker um so empfindlicher, als sie den Patriziern geholfen hatten, das Joch der
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