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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648 - S. 121

1912 - Paderborn : Schöningh
- 121 Rechte immer miteinander vereinigt bleiben. Die nationale Bewegung, die damals Europa ergriffen hatte, regte sich nun auch in Dnemark wie in den Herzogtmern, deren Bevlkerung bis auf den Norden von Schleswig deutsch war. Friedrich Vii. von Dnemark verleibte auf Verlangen einer dnischen Nationalpartei als-bald nach seiner Thronbesteigung (1848) Schleswig dem Knigreiche ein. Einmtig erhob sich aber das Volk in Schleswig und Holstein gegen diese Miachtung seiner alten Rechte, und seine Haltung fand in ganz Deutschland begeisterten Beifall. Die d-ms che Herrschaft im Lande wurde gestrzt und der Deutsche Bund um Hilfe angerufen, da Holstein (nicht Schleswig) zum Bunde gehrte. Im Einverstndnis mit dem Bunde schickte der König von Preußen ein Heer unter dem General von Wrangel. Dieser be-siegte die Dnen und drang sogar siegreich in Jtland ein. Aber durch die drohende Haltung Englands und Rulands trat Preußen vom Kriege zurck. Dnemark ging nun daran, die Her-zogtmer mit Waffengewalt sich wieder zu unterwerfen. Die Schleswig-Holsteiner, auf sich allein angewiesen, erlagen im offenen Felde (1850). Schleswig wurde von den Dnen besetzt, und als Preußen sich zu Olmtz vor Osterreich gedemtigt hatte, brachten mit seiner Zustimmung sterreichische Truppen auch Holstein wieder zum Gehorsam unter Dnemark zurck. Bald darauf siel ein neuer Schlag gegen die Herzogtmer. Fr Dnemark galt weibliche Erbfolge, fr die Herzogtmer nur die Erbfolge im Mannesstamm. Demgem mute nach dem Tode des kinderlosen Knigs Friedrich Vii. Dnemark an das Haus Sonderburg-Glcksburg, die Herzogtmer aber an den nchsten Verwandten in mnnlicher Linie, an den Herzog von Augusten-brg, fallen. Doch die Hoffnung der Bevlkerung, auf diese Weise in naher Zeit von Dnemark getrennt zu werden, wurde durch eine Verstndigung der Gromchte zunichte gemacht, die (im Lon-doner Protokoll, 1852) das Erbrecht der Glcksburger Linie aus Dnemark und aus Schleswig-Holstein anerkannten. 5. Mapoleons Iii. europische Wotttik. |>ie Kinigung Italiens. 62. 1. Der Krimkrieg (18541857). Von den Strmen der Revolutionsjahre war Rußland fast allein unter den Festlands-machten unberhrt geblieben, und durch sein Eingreifen in die
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