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1. Deutsche Geschichte - S. 157

1906 - Leipzig : Teubner
25. Deutschlands Knechtung durch Frankreich. 157 von Kaiser Paul 1., der der das eigenschtige Verfahren der Englnder und sterreicher grollte, abberufen. Da kehrte Napoleon aus gypten zurck. Er war dorthin gegangen, Napoleons um England, dem Hauptfeinde Frankreichs, die Herrschaft der das Mittel-meer zu entreien und selbst nach Indien vorzudringen. Durch den Sieg bei^mr-H-y^mi^^ Wer^ie-Manrelnken chatte er (1798) das Nilland erobert, bei jsumktr (. von Alexandria) aber war seine Flotte von dem englischen Admiral Nelson, vernichtet worden. Frankreichs Bedrngung rief ihn zurck. Binnen eines halben Jahres schuf er in dem zerrtteten Saude oi-r;-" -" eine neue, geordnete Verwaltung. , "i "*-y " Y Das Ende des zweiten Koalitionskrieges wurde herbeigefhrt ^ \<7-y > durch Napoleons bergang der den Groen St. Bernhard, feinen Sieg . -v; ' der die sterreicher M .Marengo^f- von Alessandria) und den7! glnzenden Sieg Moreausbei Hohenlinden (. von Mnchen) der die sterreicher (1800). Der Friede zu Lun^ville (1801) wieder- Friede zu holte im wesentlichen die Bestimmungen des von Campo-Formio. Die 9. |"^ii8oi. deutschen Fürsten, welche am linken Rheinufer Gebiete an Frankreich verloren hatten, wurden durch die Einziehung. (Sknlarislerung). aller geistlicher Stifter /auer Kurmainz) und.die Einziehung (Mediatisie-rung) von 52 freien Reichsstdten entschdigt. Preußen erhielt namentlich westflisches geistliches Gebiet. Der Reichstag genehmigte den schmhlichen Pariser Lnderschacher (Reichsdeputationshauptschlu). Reichsdepuw sterreich, das nichts erhielt, wurde von Frankreich aus Deutschland unshmmschluu verdrngt. Napoleon lie das Kurfrstentum Hannover besetzen, um England, mit dem er wieder den Krieg begann, zu schdigen. 1804 machte sich Napoleon zum Kaiser der Franzosen". Sein Die dritte eigenmchtiges Schalten in Italien und Hannover fhrte zu einem ^$5 Bndnis zwischen Rußland und sterreich, während Preußen von i8os. neutral blieb. In Preußen gab Friedrich Wilhelm Iii. (17971840), ein besonnener, pflichtstrenger, schlichter aber etwas zaghafter Mann, mit der Knigin Luife, der Krone aller Frauen, seinem Volke das lang entbehrte Vorbild eines edlen Familienlebens. Nachdem Napoleon vergeblich eine Landung in England vorbereitet, warf er pltzlich seine ganze Macht gegen sterreich. Er nahm bei Ulm an der Donau den unfhigen General Mack gefangen, gewann Wien und trug der das rufsisch-sterreichische Heer in der Dreikaiser-schlacht bei Aufterlitz am 2. Dezember 1805 einen glnzenden Sieg davon. Im Frieden von Preburg trennte sich sterreich von Rußland, trat Venetien mit Jstrien und Dalmatien an Italien, Tirol mit Vorarl-berg an Bayern und den Rest des althabsbnrgischen Besitzes in Schwaben, das sog. Vordersterreich, an Baden und Wrttemberg ab und erhielt dafr Salzburg. Bayern und Wrttemberg wurden
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