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1. Grundriß der Geschichte - S. 274

1886 - Breslau : Hirt
T 274 Dritter Abschnitt. Geschichte der Neuzeit. regiment von Gottes Gnaden den Grundstzen der Revolution von der Volksherrschaft gegenber vorzog, und wenn spter die heilige Allianz auch gemibraucht worden ist zur Unterdrckung berechtigter Volks-freiheit, so zeigt sich in ihr doch das Verlangen nach dem Gottessrie-den und der Einigung der Völker durch ein christliches Regiment der die trennenden konfessionellen Unterschiede hinweg. Viertes Kapitel: Die Zeit nach den Befreiungskriegen bis 1861: revolutionre Bewegungen und nationale Kampfe; Bewegungen auf dem Gebiete des geistigen Lebens. Aufstnde im europischen Sden. Die Julirevolution in Frankreich und ihre Nachwirkungen in Europa. 161. Den Grundstzen und Bestrebungen der heiligen Allianz gegenber sahen die frei gesinnten Fhrer der Vlkermassen das Heil der Menschheit in einer konstitutionellen oder republikanischen Staatsform, und dies fhrte zu revolutionren Bewegungen. Diese erzwangen, von der Armee ausgehend, in Spanien und Por-tngal eine liberale Konstitution, ohne da dadurch die schlechte Verwaltung gebessert wurde; dabei rissen sich Brasilien als ein Kaisertum von Portugal, die spanischen Kolonien in Mexiko, Centralamerika und Sdamerika als Republiken von Spanien los. Aufstnde in Italien, angeregt durch den Geheimbund der Car-bonaria, erzwangen die Einfhrung der spanischen Musterkonstitution" auch in Neapel und Piemont. Aber wie ein sterreichisches Heer im Auftrage des Kongresses zu Troppau in Italien, so stellte ein franzsisches Heer in dem von Parteien zerrtteten Spanien die ab-solute Monarchie unter harten Gewaltmaregeln wieder her. Gegen die drckende Herrschaft der Trken begannen die Griechen, bearbeitet 182129.durch geheime Gesellschaften, Hetrien, ihren Unabhngigkeit-kmpf unter begeisterter Teilnahme westeuropischer Griechenfreunde, Philhellenen. Derselbe gelangte nach einem vergeblichen Einfalle des griechischen Fürsten und russischen Offiziers Apsilanti in die Donaufrstentmer (feine Gefangenschaft zu Muukaes) im Peloponnes, in Mittelgriechenland und auf den Inseln zu wilder Begeisterung, voll Greuelthaten der Trken, besonders unter Ibrahim Pascha von gypten (Eroberung Missolonghis), und Heldenthaten der Griechen (Verteidigung Missolonghis). Nach dem Regierungsantritte 132555. Nikolaus I. von Rußland erfolgte die Einmischung Europas; die 1827.trkisch-gyptische Flotte wurde in der Seeschlacht bei Nabann von einer englisch-russisch-franzsischen Flotte vernichtet. In dem nun folgenden russisch-trkischen Kriege siegten die Russen in Asien unter Paskiewitsch Eriwanski"; in Europa berschritt Diebitsch Sabalkanski" khn den Balkan und bedrohte Konstantinopel, wo die entmutigte Pforte, unbekannt mit dem erschpften Zustande der
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