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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 92

1905 - Breslau : Dülfer
1273 92 Das Deutsche Reich vom Interregnum bis zur Reformation. Diesen traurigen Zustnden im Reiche machte der tatkrftiqe Knia Rudolf von Habsbnra ein Ende. *- 34- Rudolf von Habsburg 0(273*291). 1291 * . ,a- Seine Taten. Endlich konnten die deutschen Fürsten, zumal die Kirchensursten, die Zerrissenheit und die trostloselaqf unwa Baterlandes nicht mehr mit ansehen und whlten 1273 einen neuen König, den tapferen Trfen 'Rudolf, den Begrnder der Macht des Hauses dem die Mutigen sterreichischen Kaiser angehren. Las Geschlecht der Habsburger stammt aus dem Aargau in der Schweiz w^re^wmmur^an^.der. Aar, nicht ferne von deren Emflch in dess Rlem^lwt. Auer Hausgtern hier und im Elsa war Rubif'wrr des Aar-, Thr- und Sundgaues. Zr feine Wahl waren der einsichtige W.d Dankbare. .Erzbischos Werner von Mainz und der Hohenzoller Friedrich Iii, von Nrnberg warm eingetreten. Und Nukolserfllte die Erwartungen der Ibepn^Ertotffchrinsorfet." Geendet nach langem, verderblichem Streit War die kaiserlose, die schreckliche Zeit, Und ein Richter war wieder auf Erden. Nicht blind mehr waltet der eiserne Speer, Nicht frchtet der Schwache, der Friedliche mehr, Des Mchtigen Beute zu werden. Er sah x als seine Hauptaufgabe an, fr Ruhe und Ordnuna im Lande zu sorgen. Mit eiserner Strenge machte er dem Treiben der Raubrikker ein Tnde. Am Rhein lie er in einem Iahre^ne?zia * Burgen zerstren und der hundert'bewohne? derselben als Rauber hinrichten. In Thringen machte er 56 Raubburqen dem Erdboden gleich, und 29 Raubritter wurden hier gehngt. Als er so den Landfrieden hergestellt hatte, zog er gegen den K nia X) tt"ifil" der sich ohne Recht nach dem Aussterben der Babenberger der sterreichischen Lnder bemchtigt hatte und steh weigerte, den armen Grasen" als Kaiser anzuerkennen und ihm zu huldigen. Rudolf, zwang ihn in kurzer Zeit zur Unterwerfung und Herausgabe der sterreichischen Besitzungen. Bald darauf erhob sich der gedemtigte Ottokar abermals gegen Rudolf; in der Schlacht auf dem 1278 Marchfelde 1278^ verlor er aber Sieg und Leben. Nur Bhmen und Mhren erbte Wenzel, der unmndige Sohn Ottokars;Dagegen verlieh Rudolf die sterreichischen Lnder: fter-reich, Steiermark und Krain unter Zustimmung der Fürsten seinen beider. Shnen Alb recht und Rudols. Diese Besitzungen bilden die Grund-lge zu dem spter so mchtigen habsbnrgischen Weltreiche. Mit dem Papste lebte Rudolf in Frieden, erkannte dessen Ansprche an und zog nicht nach Italien.
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