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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 94

1905 - Breslau : Dülfer
94 Das Deutsche Reich vom Interregnum bis zur Reformation. 1298 b. Albrecht von sterreich (12981308). Die Kurfrsten hatten 1308 nur m der Not den gewaltttigst Uns herrschshtigen^Alb recht auf den Thron erhaben. Als er das Reichsregiment mit starker Hand fhrte und alle Raubzlle verbot, wurde er den rheinischen Fürsten, zumal dem hochfahrenden ^rzvycyos Gerhard von Mainz, sehr unbeauem. Sie ver-banden sich gegen ihn, um ihn abzusetzen. Allein mit Hilfe der Städte, deren Rechte er schtzte, zwng "er "Je zur Unterwerfung und Abschaffung der Raubzlle. Nunmehr nahm Albrecht die Plne seines Vorgngers bezglich des Landes Meien auf; doch sein Heer erhielt bei Luckau eine schmh-liche Niederlage und mute das Land rumen. Ebensowenig glckte es ihm, sich der erledigten Grafschaft Holland zu bemchtigen. Albrechts Ende war ein trauriges. Da er seinem N^ken Johann von 1308 Schwaben sein Erbe vorenthielt, verband sich dieser mit mehreren unzufriedenen Herren und erschlug'ihn angesichts der Habsburg.'.....Iowmi wegen seiner_ unm^r^e^'^Zarrizida r d. i. Vatermrder, genannt, entkam glcklichlftau aber v^Mn und im Elend. An seinen Helfers-Helfern nahm die Knigin^urchtbare Rache. - igj. c. Heinrich Tu. von Luxemburg U3081313). Von den vielen 1313 Bewerbern erhielt wiederum ein armer Gras. "'Httrrrtch von Luxemburg. die deutsche Krone. Er wird als ein tapferer, leutseliger und frommer Herrscher *5er sur strenge Ordnung und' Gerechssgnt Sorge trug. Trotzdem er nicht so lnbergierig wie feine Vorgnger war. erreichte er bald Groes. Er verheiratete feinen Sohn Johann mit der (frbin von Bhmen, und "so Farn" btefes schne Land an fein Haus. "Utochdem er in Deutschland die notwendigsten Dinge geordnet hatte, unternahm^ er einen Rmerzug. In Mailand wurde er mit der eisernen und m ckom . auch^nnt3 Kaiserkrone geschmckt. Als; er wider seine Gegner ins Feld rcken wollte, starb er pltzlich, tiadftem 1313 Mem^ des heiligen Abendmahles, in Suonfnvento' bei Siena. Die Deutschen vermuteten, da'er vergiftet sei7'^Die'kaiserliche Leiche wurde in Pisa bestattet. 1314 56. Ludwig von Bayern (*3^J346) und Friedrich der Schne 1346 von Osterreich (13141330). a. Wahl der Gegenknige. Erst ein ^ahr nach dem Tode Heinrichs Y.ll-kam eine Neuwahl zustande, leider eine zwiespltige. In Frankfurt am Main whlten die Erzbischfe von Mainz und Trier, der Markgraf von Brandenburg sowie der König von Bhmen den Wittelsbacher Ludwig von Bayern und jenfeit des Mains in Sachsenhausen der^Erzbischof von^ofn. Fer Pfalzgraf bei Rhein und der Herzog von Sachsen den Habsburger Friedrich den Schnen, den Sohn Albrechts.
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