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1. Griechische und römische Geschichte - S. 29

1906 - Breslau : Dülfer
Der Aufstand der kleinasiatischen Griechen. 29 drohte. _ Es gelang ihm, die ionischen Griechen, die schon lange den Verlust ihrer Freiheit bitter beklagten, sr seinen Plan zu gewinnen Das ganze Griechentum in Kleinasien erhob sich gegen die persischen Bedrcker. In Griechenland selbst fand Aristagoras wenig Untersttzung. Nur Athen und Eretria auf Euba schickten einige Schiffe. Die Griechen wandten sich zunchst gegen Sardes, die Hauptstadt der Perser in Klein-asien. Die Stadt wurde efofierfimb verbrannt. Vor dem anrckenden j Persischen Heere zogen sich die Griechen zurck; sie wurden aber von ihren Gegnern ereilt und bei Ephesus vllig geschlagen. Auch zur See waren he Perser siegreich; sie vernichteten die Flotte der vereinigten Griechen bei tza^x, Milet gegenber. Milet wurde von den Persern erobert und zerstrt. /*?, , ^.,..,.^Mgoras war nach Thrazien geflohen, wo er erschlagen wurde. rl10]1^ der Dn Qriu 9ur Beilegung der Emprung nach Kleinasien geschickt worden war, endete, weil er mit den Aufstndischen gleiche Sache gemacht hatte, am Kreuz. Die kleinasiatischen Griechen kehrt'en unter das persische Joch zurck und wurden mehr denn je. bedrckt. Den Athenern und Eretriern aber, die es gewagt hatten, die ionischen Griechen zu untersttzen, schwur Darius blutige Rache. Bei jeder Mahlzeit, so wird ^ahft. mute ihm ein Sklave zurufen: Herr^ gedenke der Athener!" Ruch Hlppias, der aus Athen vertriebene Tyrann, reizte Darius zum Kriege gegen die Athener ( 9, a). Er hoffte wohl, seinen Thron wieder-gewannen zu knnen. v/V +*-%%. / / -1-*-/ r & / 12. Die Angriffskriege der Perser gegen Griechenland (492-479). 492 Dem König Darius war der Anla zum Kriege, den die Unter- 479 stutzung der ionischen Griechen durch die Athener bot, nicht unwillkommen. Er hatte langst schon den Besitz Griechenlands begehrt und die Eroberung L . 9?^0nt' oion9e die griechischen Ksten seinem Zepter nicht unterworfen waren, war er nicht Herr des Handels des gischen Meeres tote der Kstengebiete des Schwarzen Meeres und des stlichen Beckens des Mittelmeeres. Ehe er nicht Griechenland unterjocht hatte, konnte er nicht auf die Treue der kleinasiatischen Griechen bauen, die immer noch hoffend auf das Mutterland sahen. Es mute zu einem Zusammensto des persischen Reiches mit dem abendlndischen Griechen-tum kommen Nun trugen die Griechen selbst zur Wiederaufnahme des von Darius lange erwogenen Planes bei. Pin C[tc ^seekrieg (492). Darius schickte im Jahre 492 492 eme starke Flotte gegen Hellas. Den Ober-[ or!? A-5/^onlus, des Knigs Schwiegersohn. Aber am Vor-gebirge Athos scheiterte die Flotte, und das Landheer erlitt in Thrazien und Mazedonien derartige Verluste, da Mardonius den Angriff auf Griechenland nicht wagte und nach Persien zurckkehrte.
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