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1. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 81

1917 - Leipzig : Teubner
31. Deutsches Geistesleben usw. 32. Das Kaisertum auf der hhe seiner Macht usw. 81 aber das von widukind erwhnte Bild von der Schlacht auf der Unftrutebene (933) im Dome zu Merseburg. c) Plastik und Kunstgewerbe. Elfenbeinschnitzereien traten immer mehr Metallarbeiten gegenber zurck. Sortschritte besonders augenfllig auf dem Gebiete des Bronzegusses: Grabplatten (z.b. fr König Rudolf von Schwaben, Dom zu Merseburg), Kirchentren und die Berntvardssule zu Bdesheim, auerdem gegossene Bronzeleuchter und Lichtkronen. Die Goldschmiedekunst lieferte neben Kelchen, Monstranzen und Kreuzen vor allem prchtige Reliquienschreine in $orm von Gotteshusern. Die Glasmalerei im Dienste der Kirchenbaukunst blhte auf in Tegernsee und hildesheim. Sauerlandt, a. a. ., S. 17: Zweimal, frh unter Karl dem Groen, zwei Jahrhunderte spter unter den ttonen, hat die deutsche Kunst auf dem Gebiete er Plastik mit Hilfe unmittelbarer Anknpfung an die sptrmische Antike sich zu erheben versucht. Beie Male, wenigstens auf dem Gebiete grerer Plastik, ohne eigentlichen Erfolg. Es erhob sich wohl zu Beginn des 2. Jahrtausends eine zukunftverheiende Xdeile, durch Bernward von hildesheim, den Erzieher Ottos Iii., aufgeregt; aber sie blieb ohne rechte fortwirkende Kraft. Breit auseinander flieend, verliert sie sich gegen das Ende des 11. Jahrhunderts." 32. Dos Kaisertum auf der Hhe seiner Macht unter den Saliern Konrct Ii. und Heinrich Iii. 10241056. Dgl. Lehrbuch Bd. I, S. 6366. Quelle: Lambeckl, Heft 8. 1. Die Niederhaltung frstlicher Machtansprche un die Begrndung der salischen Familienmonarchie. a) Konra Ii., 10241039, war als verwandter (Urenkel der ltesten, mit Konra dem Koten vermhlten Tochter ttos I.) der im Mannesstamm ausgestorbenen ttonen gewhlt undzunchst allgemein anerkannt worden, lvie (Dtto I. nutzte er sich aber im Anfang feiner Regierung mehrerer gefhrlicher Verschwrungen erwehren und so erst in schweren Kmpfen die Stellung erringen, die ihn als einen der machtvollsten Kaiser des deutschen Mittelalters erkennen ltzt. Unter seinen Gegnern: sein Stiefsohn Herzog Ernst von Schwaben, Sohn der Gisela, und sein Detter Kortrab der Jngere von Franken, der einstige Mitbewerber um die Knigskrone,- ferner der König von Krankreich, der Herzog von Lothringen, Graf weif und Graf (Ddo von der Champagne. Grnde der Derschtvrung: Auer persnlichen Derstimmungen und den Selbstndigkeitsgelsten des Herzogs von Lothringen Konrads Ii. Ansprche auf Burgund als Amtsnachfolgers Heinrich Ii., im Gegensatz zu Ernst und (Ddo, die als Deraandte des letzten Burgunderknigs Ansprche erhoben. Schnelle, unblutige berwindung der Gegner bis auf Ernst. Dessen Unterwerfung zu Ulm, Haft auf dem Giebichenstein, Freilassung und Wiedereinsetzung ins Herzogtum Schwaben gegen das Derfprechen, an Werner von Kyburg die Acht zu vollstrecken. Weigerung, abermalige Achtung und Tod im Schwarzwald. (Ludw. Uhland, Ernst, Herzog von Schwaben.) Schenk-Gehmlich-Gnther, Lehrb. d. Gesch. T. V g
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