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1. Teil 2 - S. 50

1888 - Hannover : Helwing
50 Das Mittelalter. den Rann^ethan hatte, zu Ehren die Festung Alessandria am ^----- Als ^ann Friedrich 1166 den vierten Zug unternahm und m -Jtom vordrang, ttete das Summer den schnsten M fernes Heeres. Er mute nach Oberitalien' zurck'und chtete von Pavm aus die Städte des lombardischen Bundes. .fioipilich und mit Lebenswahr gelangte er durch das emprte Land in die Heimat. Fnfter Zug, 1174. Erst^l^konnte Friedrich zum fnftenmal nach Italien kommen. Zunchst belagerte er die Festung Amndrm. Es war Winter, der sumvfiae.bo.dm wurde von haufigenzhegerc durch-nt so da Jlmmmlvmekneger dahinrafften. Sieben Monate belagerte Fried^'M Stadt veraeblick: da kam. die Nachricht, em aroes lombardisches Heer sei^Mmge. In grter Eile verbrannte der Kaiser^n"wmummdie Belagerung auf. Er griff zu seiner letzten Sttze, indem er Heinrich den Lwen aus Deutschland zu sich rief. Freilich kam Heinrich nach Chiavenna (fpr. Kjawenm, nrdlich vom Comosee, aber ohne Heer. Zwischen den bisherigen Freunden war dadurch eine Mistimmung entstanden, da Friedrich dem verschwenderischen, kinderlosen Oheim Heinrichs gyliy ' Bale?in!nd Schwaben abgekauft hatte, die sonst dura) Ermaft hatten an Hemnch sallrnmumi7 Auch glaubte dieser, besonders in Rcksicht auf seine ilav^enb^ Lungen, nicht lange aus Deutschland fem bleiben zu drfen Er ga^vor er^ fct durale vielen Feldzge an Krften erschpft, und versicherte, fem mit Gold und Silber zur Bildung eines neuen Heeres behlflich fein zu wollend Darauf erwiderte der Kaiser: Der Herr des Himmels hat dich der alle Fürsten erhhet, die ganze Strke des Reichs beruht auf dir; so ist es billig, da du dich an tue damit das Reich sich wieder krftig erhebe. Nie habe ich dir einen Wun,ch abgeichlagen und war stets bereit, dich in allen deinen Ehren und Wurden zu fordern. Und nun wm du mich verlassen wo die Ehre der Deutschen, der Ruhm deines Ka.,ers und der Preis meines ganzen Lebens auf dem Spiele steht?" Aber der stolze Lowe blieb unaerhrt Da, so wird erzhlt, warf sich ihm der Karger zu Fuen und umfate Heinrichs Kniee Als auch & seinen Sinn nicht beugte, trat die Kar erm herzu * st-h-t f! wenn Ihr einst dieses Tages und dieses Hochmuts gedenkt." Der Kai,er erhob sich; Heinrich ritt stolz nach Deutschland zurck. So mute Friedrich dem Feinde allein -ntgeg-ntteninder ii7 Atblackt bei Leanano (spr. Lmano, nordwestlich^Mmailand), hatte sich dk Tdar" der Mainkr um da. ar^ew nenwaaen, Qufaefte't Anfangs schien sich der Sieg auf le Seit? 1?er Deusschen m wen; der Kaiser drngte auf die Mltte, um das Carroccio zu gewinnen- schon rissen die Deutschen tue Feldzeichen herunter, und Die Italiener wichen; da strmte die Todesschar noch einmal vor, dgs Ro des Kaisers ward erstomui^m Lahne genommen. Der Rus^ Der Kmrist tot 1"T555te5tetfcn und Verwirrung m die Reihen der Deutschen, die nun eine gnzliche Mderlage erlitten. Allgemein galt der Kaiser fr tot. Schon legte seine Gemahlin Witwenktemer an m , Lvrferttciac in Pavia wieder zu den Seinen kam. Hierauf be-aed^r^Mm^!5p?te mit seinem Feinde, dem Papste Alexander, Unterhandlnngman. Auch dieser war bereit, den Kampf ju beendigen In Venedig kamen beide zu einer Unterredung zusammen, Horner
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