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1. Teil 2 - S. 83

1888 - Hannover : Helwing
Maximilian. 83 13. Maximilian; 14931519. a. Die nchsten Vorgnger Maximilians. Auf Sigismund folgte 1438 sein Schwiegersohn Mbreckt H. Von nun an blieb die.kaiser- > wrde bis zu i^rem "Trlfchen beim Hause Ostreich. /o / Albrecht starb schon im folgenden Jahre, und ihm folgte sein Vetter gjuxkxidhk (14401493). Er war seiner Aufgabe durchaus nicht gewachsen, so da das Reich nach innen wie nach auen in Verfall geriet. Die grte Gefahr drohte durch die Diese waren__nack..^Li_ Eroberung Kleinasiens, schon im 1!. Iayryunoen nah Europa bergesetzt und htten die aan^e stliche..Hglbinsel. bis.an die Donau erobert: nur Konstantinopel mit einem kleinen Gebiete widerstand noch. S i gi s in un d erlitt 1396 bei Nikopo lis an der unteren Knau durch die Trken eine blutige Niederlage, infolgedessenjb&tiim- an sie verloren gina. Der Sultan Mohammed Ii. griff sogar Konsta.ytinopel an und eroberte es 1453 trotz heldenmtiger Verteidigung. Der letzte griechische Kaiser, Konstantin,-- fiel kmpfend auf den Wallen seiner Hauptstadt; Konstantinopel ward der tz des Sultans, die, sch ne. Sophienkirche eine Moschee. Das ganze Abenmm erschrak 5er diese Nachricht; aber zu einem aeminsamen Kampfe zur Vertreibung der Unglubigen vermochte man sich nicht auf-zraffen. Im Norden aina Holsiein.au Dnemark verloren: das deutsche ^rdensland wurde von den Polen unterworfen. Im Wmn hatte Karl J i dtt"ku_hn*c, Herzog von.....Burgund. Elsa und Lotbringen an sich ge- rtjien; et griff auch die Schweizer an, fand aber im Kampfe mit ihnen seinen Tod. Seine Tochte7maria war mit des Kaisers Sohne Mari-mili an vermhlt; dieser rettete von dem burgundischen Erbe dte Je1eoer l an d e und die Kr e i grafsckaft Burg u nd, während das eigentliche Burgund (die Bourgogne) an Frankreich kam. b. Maximilians Persnlichkeit und auswrtige Beziehungen. Maxi-milian, Friedrichs Iii. Sohn und Nachfolger, war von wahrhaft kniglichem Anstnde und besa eine unglaubliche Krperkraft. Er war fmmsfich' und geistreich, in Knsten und Wissenschaften wohl erfahren und redete fast alle 'damals in Europa blichen Sprachen. In allen ritterlichen Knsten war er Meister; daneben verstand er aber auch die j^unft, Wrmfche zu schmieden und Geschtze W bohren. Seinen Mitjl, bewies Maximilian bei jeder Gelegenheit ', aus der Iafld, im Turmere (Reichstag zu Worms) und auf dem Schlachtfelde. Eine feiner"mwn" Beschftigungen war die Gemsenjagd, wen sie die gefhrlichste ist. Dabei verkletterte er sich oft so, da'ihm'niemand mehr zu folgen vermochte; ja, einmal konnte er nicht wieder zurckfinden und htte verhungern mssen, wenn nicht zur rechten Zeit Bergleute Herbeigeeilt wren. Maximilian hat viele Kriege gefhrt, war aber in denselben nicht glcklich: er wute den Wert des Geldes nicht zu schtzen, auch unter-sttzten ihn die Reichsfrsten zu wenig, so da er eiust mit Alecht sagte: *Marsche der Könige; denn meine Fürsten gehorchen nur.soviel, wie ihnen beliebt." Nur gegen die Trken hatte er einigen Erfolg. 6*
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