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1. Der Lehrstoff der zweiten Klasse - S. 129

1904 - Breslau : Hirt
Z 164. V. Das Zeitalter der Franzsischen Revolution. 129 Belgien. General Dumouriez flchtete ins sterreichische Lager. Auch am Rheine kmpften sie glcklich. Mainz wurde zurckerobert) General Beauharnais kam zu spt, um die Stadt zu entsetzen) er endete aus dem Schafott. Mit seiner Witwe Josephine vermhlte sich spter Napoleon Bonaparte. General Hoche wurde bei Pirmasens und Pichegrn bei Weienburg geschlagen. Als aber Friedrich Wilhelm von Preußen zu seinem Heere nach Polen eilte, stockten die Unter-nehmungen der Verbndeten, und General Herzog von Braunschweig beschrnkte sich auf die Verteidigung. Er trat spter den Oberbefehl an Mllendorf ab. 2. Massenaufgebot in Frankreich. Erfolge der Franzosen. Zum zweiten Male hatte den Verbndeten der Weg nach Paris offengestanden. Die Republik, durch Brgerkriege im Innern entzweit, war in der hchsten Not. Da stellte der ehemalige Jngenienrhauptmann Car-not, der an die Spitze des Heerwesens gestellt wurde, das erste be-waffuete Volksheer auf1), das unter neuen Fhrern die Verbndeten bald wieder zurckdrngte. Belgien ging durch Jourdaus Sieg bei Fleurus in der belgischen Provinz Hennegau (1794) den sterreichern verloren, und die Preußen muten trotz Mllendorfs Siege bei Kai-serslantern das linke Rheinufer rumen. Pichegru drang mit seinen Truppen sogar nach Holland vor, vertrieb den Statthalter und machte Holland 1795 zur Bat avischen Republik. 3. Der Separatfrieden von Basel 1795. Da Friedrich Wilhelm Ii. von Preußen seine Truppenmacht im Osten ntig zu haben glaubte ( 163,3c), so schlo er 1795 mit Frankreich den Separatsrieden von Basel. Eine Demarkationslinie von Frankfurt a. M. bis zur Emsmndung schied Deutschland in zwei Hlften, eine nordstliche und eine sdwestliche. In dem sdwestlichen Teile dauerte der Krieg sort. Das linke Rheinuser blieb von jetzt an lnger als 20 Jahre unter franzsischer Herrschaft2). 4. Der Krieg in Sddeutschland und Italien. Nachdem auch Sardinien und Spanien mit Frankreich Frieden geschloffen hatten, setzte sterreich allein den Krieg sort, ermuntert und mit Geldmitteln unter-sttzt vou dem englischen Minister Pitt. Die Franzosen stellten drei Heere auf: Jonrdan stand am Niederrhein, Morean am Ober-rhein und Bonaparte in Italien. Jonrdan rckte auf dem rechten Rheinufer von Dffeldorf aus nach Sddeutfchland vor. Erzherzog Karl schlug ihn bei Wetzlar und ntigte ihn, sich der den Rhein zurckzuziehen. Als aber Moreau *) Vgl. Hermann und Dorothea Iv. 84. 2) Vgl. Hermann und Dorothea Vi. 40 ff. Beck it. Dahmen, Lehrbuch fr den Geschichtsunterricht. Ii. Teil. 23
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