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1. Der Lehrstoff der zweiten Klasse - S. 145

1904 - Breslau : Hirt
170. V. Das Zeitalter der Franzsischen Revolution. 145 1805, dem Jahrestage der Kaiserkrnung, kam es zur Drei kaiserschlacht bei Austerlitz, die mit einem vollen Siege Napoleons endete. Unglcklicher war Frankreich zur See. Nelson schlug am 21. Ok-tober 1805 die vereinigte spanisch-franzsische Flotte am Vorgebirge Trasalgar, unweit Cadiz. Nelson bezahlte den Sieg mit dem Leben. Bekannt ist der Tagesbefehl, den der Admiral an seine Soldaten rich-tete: England erwartet, da jeder seine Schuldigkeit tut. 5. Der Schnbrunner Vertrag und der Friede zu Preburg. Als ein franzsisches Heer durch Ansbach gezogen war, schlo Friedrich Wil-Helm Iii. von Preußen mit Alexander I. von Rußland an der Gruft Friedrichs des Groen in der Nacht vom 3. zum 4. November 1805 den Potsdamer Vertrag, wonach Preußen die Vermittlung zwischen den kriegfhrenden Mchten unternahm und versprach, der Koalition beizutreten, falls Napoleon die vorgelegten Bedingungen nicht annehmen wrde. Der preuische Unterhndler war Graf Haugwitz. Napoleon wute ihn bis nach der Schlacht bei Austerlitz hinzuhalten. Dann n-tigte er ihn am 15. Dezember 1805 zum Vertrage von Schnbrunn bei Wien. Preußen wurde ein Bundesgenosse Frankreichs, trat Ansbach an Bayern und Neuenburg und das rechtsrheinische Kleve an Frankreich ab. Dafr erhielt es Hannover, das Napo-leon den Englndern widerrechtlich abgenommen hatte. Am 26. Dezember 1805 wurde der Friede zu Preburg unter-zeichnet. sterreich verlor Venezien an Italien, Tirol und die Stadt Augsburg an Bayern, die vordersterreichischen Lande an Baden und Wrttemberg. 1. Rangerhhungen in Deutschland. Napoleon verlieh seinen treuen Bundesgenossen, den Kurfrsten von Wrttemberg und Bayern, den Knigstitel,- den Kurfrsten von Baden machte er zum Gro-herzog. Um die sddeutschen Fürsten noch enger an sich zu fesselu, vermhlte er seinen Bruder Jerme mit Katharina von Wrttem-berg, seinen Stiefsohn Eugen mit einer Tochter Maximilians I. (Iv.) von Bayern und den Erbprinzen von Baden mit einer Nichte Jofephinens. 3. Die Grndung des Rheinbundes. Um den sterreichischen Ein-flu in Deutschland ganz zu beseitigen, veranlate Napoleon 16 Fürsten des sdlichen und westlichen Deutschland zu einem von sterreich und Preußen unabhngigen Bunde, der sich vertragsmig unter Frankreichs Fhrung stellte und Napoleon Heeresfolge leistete. So entstand der Rheinbund. Dazu gehrten unter andern die Könige von Wrttem- Beck it. Dahme, Lehrbuch fr den Geschichtsunterricht. Ii. Teil. 24 170. Folgen der dritten Koalition.
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