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1. Geschichte des Altertums - S. 12

1898 - Breslau : Hirt
Geschichte des Altertums. 2. Umfang und Inhalt derselben. Den Schauplatz der alten Geschichte bilden die in der Nhe des Mittelmeers liegenden Lnder der alten Welt. In den beiden mchtigsten dortigen Stromgebieten, am Nil und am Euphrat und Tigris, treten die ersten Staaten auf. Alle orientalischen Reiche gypten, Assyrien, Babylonien, Medien, Persien treten erobernd auf; sie sind mchtig durch ein starkes Knigtum, daneben ist ihnen eine einflureiche Priester-kste eigentmlich. Die westlichen Völker, die Griechen und Rmer, zeichneten sich durch die Ausbildung und Wertschtzung der einzelnen Person, durch die Ent-Wickelung der im Volke selbst ruhenden Kraft und die Ausbildung des Rechts aus. Daher entstanden bei ihnen erst kleinere Staatswesen, an deren Verwaltung das Volk meistens hervorragenden Anteil hatte. Auf dieser Grundlage erhob sich allmhlich das grte und dauerhafteste Weltreich, das rmische, das schlielich alle Lnder vom Euphrat bis zum Atlantischen Ocean umfate. Innerhalb desselben herrschte griechische Bildung. Aber zunehmender Unglaube und Sittenverfall brachen auch die Kraft dieses gewaltigen Reiches. Die in ihren politischen, religisen und moralischen Bestrebungen verirrte Alte Welt bedurfte einer Erlsung und Erneuerung. Sie wurde ihr gebracht durch das Christentum und die Germanen, mit deren Erscheinen eine neue Zeit beginnt. Die alte Geschichte zerfllt daher in die Geschichte der morgen-lndischen Völker, der Griechen und der Rmer. Morgentnische Mlker. Die gypter. 3. Das Land. gypten ist ein etwa 1500 km langes und 1015 km breites Thal, das im Osten von den kahlen Hhen des arabischen, im Westen von denen des libyschen Wstengebirges begrenzt und vom Nil durch-strmt wird. Wo diese Bergkette sich verflacht und jene zurcktritt, teilt
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