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1. Hellas und Rom - S. 35

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
43. Leomdas Thermopyl. 35 also: Ihr Perser, ich habe euch versammelt, um euch zu bitten, da ihr euch wacker haltet und nicht zuschanden macht die frheren Taten der Perser, die so groß und ruhmwrdig sind, sondern jeder fr sich und alle zusammen lat uns mit Mut und Eifer streiten; denn wenn das sich zusammenfindet, erwchst allen Gutes daraus. Darum befehle ich euch, nach allen Krften im Kampf euch zu halten. Denn wie ich hre, bekommen wir es mit tapferen Mnnern zu tun; wenn wir die bezwingen, wird kein Volk auf der Welt mehr uns noch ein Heer entgegenstellen. Jetzt aber wollen wir hinbergehen, nachdem wir zu den Gttern gebetet, die da walten der das Perserland." Denselben Tag nun rsteten sie sich zum bergang; am folgenden erwarteten sie die Sonne und wollten sie aufgehen sehen und sie ver-brannten allerhand Rucherwerk auf den Brcken und bestreuten den Weg mit Myrten. Und als die Sonne aufging, spendete Xerxes aus einer goldenen Schale in das Meer und betete zur Sonne, da ihm nicht mchte ein solcher Unfall begegnen, der ihn strte in seiner Er-oberung von Europa eher, als bis er bis an die uerste Grenze dieses Landes gekommen. Und als er gebetet, warf er die Schale in den Hellespont, dazu einen goldenen Becher und ein persisches Schwert. Und als er dies getan, gingen hinber auf der einen Brcke nach dem Pontes zu das Fuvolk und die ganze Reiterei, aber auf der anderen, nach dem gifchen Meere zu, das Vieh und die Diener-schaft. Voran gingen die zehntausend Perser, die waren alle bekrnzt; nach diesen der Haufe von allerlei Volk bunt durcheinander. Den ersten Tag also diese; den folgenden aber kamen zuerst die Reiter und' die, welche die Lanzenspitzen zur Erde senkten, die waren auch bekrnzt, sodann die heiligen Pferde und der heilige Wagen: sodann Xerxes selber und die Lanzentrger und die tausend Reiter; nach diesen das brige Heer; zugleich auch segelten die Schiffe nach, dem jenseitigen Ufer. Als aber Xerxes hinber war nach Europa, sah er es sich an, wie sein Heer herbergepeitscht wurde. Es ging aber sein Heer hin-ber in sieben Tagen und sieben Nchten, ohne Unterla." Gedicht: Xerxes" von Alb. Knapp. 43. Leomdas Thermopyl. Siegreich drang Xerxes bis zum Engpasse von T h e r m o p y l vor. Hier stellte sich ihmleonidas. der König von Sparta, mit 300 Spartanern und 5000 Bundesgenossen en bereit, fr die Freiheit des Vaterlandes zu kmpfen Und es schickte Xerxes einen Spher zu Pferde ab, um zu sehen, wie stark die Griechen wren und was sie vornhmen. Und als der Reiter an das Lager heranritt, da hatten gerade die Laeedmonier (Herodot.)
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