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1. Das Altertum - S. 105

1905 - Bamberg : Buchner
105 - bestehen blieb. Auch wurde wiederholt ausgesprochen, da alle Staaten Griechenlands autonom sein, die bestehenden Verfassungen bleiben sollten. c) Er besiegte die nrdlichen Nachbarn Macedoniens, die Thracier, Geten und Triballer, die Ponier und Jllhrier (385). Die macedonische Phalanx siegte zunchst der die Wagenburg der thracischen Völker; mit Hilfe eines byzantinischen Geschwaders siegte Alexander sodann der die Monoxylen (Einbume) der Geten und berschritt (ohne Brcke) den Jster. Selbst die Kelten am Adriatischen Meer schlssen mit Alexander einen Vertrag'. Anch Truppen warb Alexander aus den unterworfenen Vlkerschaften an. d) Er schchterte die Griechen, welche auf ein falsches Gercht vom Tode des Knigs sich erhoben hatten, durch eine schonungslose Bestrafung Thebens ein (335). Theben wurde auf Beschlu des Synedrions zu Koriuth zerstrt, nur die Tempel und das Haus Piudars blieben stehen. An dem Zerstrungswerk beteiligten sich namentlich die frher von Theben hart bedrckten botischen Städte wie Plat. Die Einwohner wurden, soweit sie nicht bei der tapferen Verteidigung gefallen waren, als Sklaven verkauft. Von den Athenern verlangte Alexander zuerst die Aus-lieferung von zehn ihm feindlich gesinnten Rednern, darunter Demosthenes und Lykurg, verzichtete aber schlielich auf ein Strafgericht der die Stadt, die er als Heimsttte der Bildung verehrte. Aus vielen Teilen Griechenlands strmten dem Perserknig Flchtlinge und Unzufriedene zu, um als Mietsoldaten fr ihn gegen Alexander zu kmpfen. Ii. Alexanders Zug nach Persien, 334-328. 1. Das erste Kriegsjahr, 334; Schlacht am Granikus. Mit einem kleinen Heere (30000 Mann Fusoldaten und 5000 Reiter) berschritt Alexander im Frhjahr 334 den Hellespont und erfocht am Flchen Granikus seinen ersten Sieg der die persischen Satrapen und den Rhodier Memnon. Die griechischen Städte an der Kste ffneten ihm als ihrem Befreier vom persischen Joch mit Freuden die Tore. Nur Milet und Halikarna, wo der tapfere und geschickte Memnon die Verteidigung leitete, widersetzten sich. Bei Halikarna teilte sich das Heer. Whrend Parmenion quer durch das Land nach Phrhgien vordrang, zog Alexander durch Lhcien und Pamphhlien, von da wegen der unmittelbar an das Meer herantretenden Gebirge nordwrts nach Phrhgien. In Gordium, der Hauptstadt Phrhgiens, traf er mit Parmenion wieder zu-jammert und blieb den Winter der dortselbst. 1 *Die Kelten erwiderten auf Alexanders Frage, was sie am meisten frchteten, nicht, wie jener erwartete: Alexanders Waffen, sondern 6 oiqavog atirocg ifineooi. Arr. I, 4, 8.
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