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1. Geschichte des Altertums - S. 5

1904 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Einleitung. Die Kulturvlker der alten Geschiehte. Die ltesten Kulturen des Menschengeschlechts sind in den 1. Tieflndern groer Strme entstanden: die babylonische im Tal des Euphrat und die gyptische in dem des Nil. Hier fhrte die Natur des Landes frhzeitig zur Sehaftigkeit und zum Ackerbau, zur Organisation der Arbeit, zu staatlichem Leben und hherer Kultur. Die Euphratkultur, weit weniger die Nilkultur, bte eine mchtige Einwirkung auf die Völker Vorderasiens aus; von ihnen gingen befruchtende Anregungen auf die Griechen aus. Whrend jene ltesten Bildungen erstarrten, wurden die Mittelmeervlker, vor allen die Griechen und Rmer, die Trger des geschichtlichen Werdens. Die Kulturvlker der alten Geschichte gehren zwei Bassen an, den Chamito-Semiten (vgl. 1. Mos. 9, 18) und den Ariern. I. Unter den Chamito-Semiten hat man zu unterscheiden: 1. die nordafrikanischen Völker, gewhnlich Chamiten genannt; zu ihnen gehren die gypter; 2. die Semiten: a) die Nordsemiten: die Babylonier und Assyrier, die Ka-naaner, zu denen die Hebrer und die Phnizier gehren, und die Aramer; b) die Sdsemiten: die Araber und die Völker Sdarabiens. Ii. Zu den Ariern, die auch Indoeuroper oder Indo-germanen genannt werden, gehren in Asien die Inder und die Völker Irans (Arier im engeren Sinne); in Europa die Griechen, die Italiker und Kelten, die Germanen, die Balten und Slawen.
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