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1. Geschichte des Altertums - S. 40

1904 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
40 Griechische Geschichte. Zweite Periode (500 431). aufgestellten Wache die unheilvolle Botschaft erhielt, entlie er das Heer und blieb, um ihm den Rckzug zu decken, mit seinen 300 Spartanern und 700 Thespiern (Thespi in Botien) auf seinem Posten, entschlossen, den Heldentod frs Vaterland zu sterben. Es geschah. Den Gefallenen setzte man spter die Grabschrift: Wanderer, kommst du nach Sparta, verkndige dorten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl. Nun berschwemmten die Scharen des Xerxes ganz Mittelgriechenland. Die Athener verlieen die Stadt, brachten ihre Angehrigen und ihre Habe in Sicherheit und riefen die Verbannten, unter ihnen Aristides, zurck; auf den Rat des Themistokles bestiegen die Waffenfhigen die Schiffe, die hlzerne Mauer" des Orakels. Athen wurde von den Feinden verbrannt. Die Flotte, gegen 400 Schiffe stark, darunter 200 athenische, sammelte sich in den engen Gewssern bei Salamis. Auch die persische Flotte, etwa 100 Schiffe strker, erschien hier; und um sie in dieser fr die Griechen vorteilhaften Stellung zum Schlagen zu bewegen, griff Themistokles zu einer List. Sie gelang. Die Gunst der engen Gewsser, in denen sich die groen persischen Kriegsschiffe gegenseitig hinderten, grere Geschicklichkeit und Tchtigkeit, Begeisterung und heldenmtige Tapferkeit fhrten nach mrderischem Kampfe den Sieg der Griechen herbei. Zu gleicher Zeit wurde auch der Angriff der Karthager von den sizilischen Griechen zurckgeschlagen. Nach der Niederlage trat Xerxes den Rckzug mit der Flotte und einem Teile des Landheeres an. Doch lie er die besten Truppen unter Mardonios zurck, der in Thessalien berwinterte. e) Plat und Mykale 479. Im Frhling des Jahres 479 begann Mardonios den Feldzug. In der richtigen Erkenntnis, da seine gefhrlichsten Gegner die Athener seien, bot er ihnen unter den ehrenvollsten Bedingungen ein Bndnis an; aber entrstet wiesen sie ein solches Ansinnen zurck. Vielmehr verlieen sie zum zweitenmal ihre Stadt, die zum zweitenmal eine Beute der Feinde wurde. Nun erschien das peloponnesische Heer, gefhrt von Pausanias, der fr den unmndigen König die Regentschaft fhrte; er vereinigte sich mit dem athenischen Heere unter Aristides und den Truppen der Kleinstaaten. In der Ebene von
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