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1. Geschichte des Altertums - S. 44

1904 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
44 Griechische Geschichte. Zweite Periode (500 431). aus dem gischen Meere, suberte es von den Seerubern, die sich dort festgesetzt hatten, und schlug die Perser in einer groen Doppelschlacht zu Wasser und zu Lande am Bur^medon in Pam-phylien an der Sdkste Kleinasiens. Zuletzt unternahm er einen Zug nach Cypern. Hier starb er bei der Belagerung fw Stadt Ttition 449- Sein Heer aber errang noch einen glnzenden Sieg bei Salamis _auf_cypern. Damit hatten die Perserkriege 449 ein Ende. 4. Athen und Griechenland im Zeitalter des Perikles. Perikles. der Sohn des Xanthippns und einer Nichte des Kleisthenes, hatte eine ausgezeichnete Erziehung genossen. Whrend seines ganzen Lebens war er bemht um den persnlichen Umgang mit den grten Geistern der Nation: in seinem Hause verkehrten die Philosophen Anaxgoras und Protgoras, der geniale Bildhauer Phidias, der heranwachsende Sokrates u. a. Mit einer Athenerin nicht glcklich verheiratet, schlo er nach erfolgter Scheidung einen neuen Bund mit der durch Schnheit, Anmut und Geist ausgezeichnetenjmilesierin Aspasia, die im Gegensatze zu der unwrdigen Stellung, zu der die Frauen jetzt herabgedrckt waren (vgl. dagegen ihre geachtete Stellung in den Homerischen Gedichten), ihm eine wahre Gefhrtin wurde. Seit etwa 460, mehr noch seit 445 beherrschte er das Volk durch die berlegenheit seiner Persnlichkeit. Er war stets erster Strateg und bte als solcher auch auf die Leitung der Finanzen und die auswrtige Politik den bestimmenden Einflu aus, gehrte stets den Bauausschssen an, erhielt auch fter auerordentliche Vollmachten anderer Art. So fand in der Tat dem Namen nach eine Demokratie, in der Tat aber die Herrschaft des ersten Mannes statt" (Thukydides). Eine harmonische Natur, getragen und erfllt vom hchsten Idealismus, kam er an staatsmnnischer Begabung Themistokles fast gleich; berwltigend war die Macht der Bede des Olympiers". Durch seine Sittenstrenge, Unbestechlichkeit und Ehrlichkeit, seine wahrhaft vornehme Haltung gewann er aller Achtung. Sein Ziel war, fr Athen die Hegemonie von Hellas zu erringen und seine Vaterstadt stark zu machen zum bevorstehenden, unvermeidlichen Entscheidungskampf mit Sparta. So war er der Erbe der Themistokleischen Politik ( 38b).
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