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1. Das Altertum - S. 64

1893 - Leipzig : Voigtländer
s 64 tiner, gehren ganz der Sage an. (M. Valerius Corvus, T. Manlius Torquatus P. Decius Mus.) 2. In einem zweiten Kriege schlo der samnitische Feldherr Gavius Pontius in den eaudinischen Engpssen ein unvorsichtig geleitetes rmisches Heer ein und schickte es durch den Jochgalgen hindurch (entehrt) heim. Doch der unbeugsame rmische Senat besttigte den Kapitulationsvertrag nicht. Die erbitterten Rmer, an deren Seite jetzt die Latiner standen, stellten unter einem ausgezeichneten Fhrer ihre Waffenehre wieder her' sicherten das eroberte Gebiet durch eine kunstvolle Militrstrae von Rom nach Capua (die appische nach dem Censor Appius genannt), be-zwangen auch die Völker, welche nun den Samniten zu Hilfe kamen, und eroberten am Schlu des 22jhrigen Krieges die feste Hauptstadt der Samniten. Campanien blieb im Besitz der Rmer. 3. In einem dritten Kriege, den die Samniten in Vereinigung mit den Etruskern, Umbrern und Galliern gegen die Rmer begannen (Sieg der Rmer bei S entin um 295 unter Fabius Rullianus), verloren sie ihre Unabhngigkeit. Die Rmer wurden Herren von Mittelitalien und sicherten ihre Herrschast durch Militrkolonieen. Das rmische Kriegswesen wurde während dieser Kriege weiter ausgebildet. Jeder Konsul befehligte in der Regel 2 Legionen. Eine Legion hatte 4200 Mann Fuvolk und 300 Reiter, zerfiel in 30 Manipeln, der Manipel in 2 Centurien. Spter zhlte die Legion 6000 Mann Fuvolk, geteilt in 10 Kohorten, die aus je 3 Manipeln gebildet waren, deren jeder wieder aus 2 Centurien bestand. Der Feldherr hatte als Unterfeldherren 2 (3) Legaten und bei jeder Legion 6 Kriegstribunen. Zum Kriegsdienste war jeder rmische Brger verpflichtet. 38. Der Krieg gegen Pyrrhus 280275. Frevel gegen rmische Kriegsschiffe und vlkerrechtswidrige Beleidigung der Gesandten, welche Genugtuung forderten, veranlat die Rmer zum Kriege mit der reichen griechischen Handelsstadt Tarent. Die weichlichen Tarentiner erhielten Hilfe durch den König Pyrrhus von Eplrus. In ihm trat den Rmern der berhmteste Heerfhrer der Zeit entgegen; sie hatten es zum erstenmal mit der ausgebildeten griechischen Kriegskunst zu thun. Pyrrhus siegte bei Heraklea 280 (Kriegselefanten), vermochte aber nicht durch feinen beredten Gesandten Cineas den rmischen Senat, jene Versammlung von Knigen", zum Frieden zu bewegen, als der blinde Appius Claudius an die altrmische Sitte erinnerte, im Unglck nicht nachzugeben. Der unbestechliche und unerschrockene Rmer C. Fabricius flte dem Pyrrhus nur erhhte Achtung vor seinen Feinden ein. Noch einen,
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