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1. Für die 2. Klasse - S. 5

1911 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
A. Die Entwicklung Brandenburg-Preuens zur europischen Gromacht. 16481786. I. Brandenburg bis zum Regierungsantritt des Groden Kurfrsten (1640). Aus der Zerrissenheit und Ohnmacht, den Folgen des Dreiig-jhrigen Krieges, konnte unser Volk nur ein deutsches Frstengeschlecht befreien, das durch Tchtigkeit und Macht besonders hervorragte. Es waren dazu die Kurfrsten von Brandenburg, die Hohenzollern aus-ersehen. In der Mark herrschten vor ihnen drei andere Geschlechter. a) Die Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger in der Mark (11341415). 1. Die Askanier (11341320) Der Markgraf Alb recht der Die Askanier Br, von Kaiser Lothar 1134 mit der Nordmark (Altmark) belehnt, hat 1134 ~1320 die Wenden dauernd bezwungen und sich Markgraf von Brandenburg ge-nannt. Der erworbene Besitz wurde von seinen Nachfolgern bis der die Oder hinaus erweitert, so da die brandenburgischen Marken auer der Altmark (links der Elbe) die Mittelmark, Neumark und Uckermark umfaten. Dem deutschen Schwerte folgte deutsche Kultur. Unter dem Deutsche ammr. Schutze der Ritterburgen machten niederdeutsche Bauern (Flamlnder, Flming) das Land urbar, predigten Mnche (Klster Lehnin und Chorin) das Christentum. Die Bistmer Havelberg und Brandenburg erstanden neu. Aufblhenden Stdten wie Klln, Berlin, Spandau, Frankfurt a. O. wurde das Stadtrecht verliehen. Unter den spteren askanischen Mark-grasen hat sich besonders Waldemar der Groe ausgezeichnet. Gegen eine Reihe bermchtiger Nachbarn hat er seinen Besitz bis zu seinem Tode 1319 behauptet. Ein Jahr spter starb das erlauchte Geschlecht aus. 1319. 2 Die Wittelsbacher (132473) und Luxemburger (1373 samei^n bis 1415). 1324 gab Kaiser Ludwig der Bayer das Land seinem 1324 ~73-Sohne Ludwig, einem Knaben. Der kmmerte sich wenig um die Re-gierung. so da der falsche Waldemar vorbergehend Anhang gewann. Ein Bruder Ludwigs, Otto der Faule, trat es schlielich (1373) gegen eine Geldsumme an den Kaiser Karl Iv., den Luxemburger ab. Durch die Goldene Bulle (1356) waren die brandenburgischen Markgrafen zu Goldene Bulle Kurfrsten erhoben worden. 1356- I
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