Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Griechische und römische Geschichte - S. 35

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
35 Herrn von ganz Griechenland zu machen. Es war ihm daher sehr willkommen, als er von der Stadt Theben, die mit einem benachbarten Gebirgsvolke im Kriege lag, zu Hilfe gerufen wurde. Er setzte sich bald in Mittelgriechenland fest und verschaffte sich durch List und Bestechung Anhnger unter den Griechen. Keine Mauer ist so hoch, da nicht ein mit Gold beladener Esel hinber-kommen kann," pflegte er zu sagen. 2. Demottbenes. Da trat ihm in Athen ein Mann entgegen mit Namen Demosthenes. Dieser erkannte die groe Gefahr, in der Griechenland schwebte, und suchte die Athener durch feurige Beredsamkeit zu begeistern, die Retter der hellenischen Freiheit zu werden. Schon frh hatte er sich der Redekunst ge-widmet. Aber anfangs stellten sich ihm groe Hindernisse entgegen; denn er hatte eine schwache Stimme und einen kurzen Atem. Als er zum erstenmal ffentlich auftrat, wurde er vom Volke verlacht und ausgepfiffen. Doch er lie sich nicht entmuti-gen. Um seine Stimme zu strken, ging er oft ans Ufer des Meeres, wo die Brandung am strksten brauste, und suchte das Tosen der Wellen durch seine Stimme zu berbieten. Auch nahm er Kiesel-steine in den Mund und mhte sich ab, trotzdem deutlich zu re-den. Um seine Stimme zu krftigen, schritt er steile Berge hinan und hielt dabei mit lauter Stimme Reden. Auch im Mienen- und Ge-brdenspiel bte er sich. Bfllt) Htte er es da Demosthenes. Marmorstatue im vatikanischen Museum zu Rom. hln gebracht, da er von Nach einer Photographie von D. Anderson in Rom.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer