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1. Griechische und römische Geschichte - S. 40

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
40 7. Hlexanders ttod. In Babylon fhrte Alexander ein ppiges Leben. Fest folgte auf Fest; Gesang und Spiel nahmen kein Ende. Dabei verga er aber nicht, fr fein weites Reich zu sorgen und seine Herrschaft weiter Zu befestigen. Da wurde er im Jahre 323 von einem heftigen Fieber erfat. Nach zehn qualvollen Tagen starb er, noch nicht 33 Jahre alt. Seine Krieger wollten ihn noch einmal sehen, ehe er ihnen entrissen wurde. Trnen fllten ihre Augen, als sie ihn auf dem Sterbebette liegen sahen. Sein Tod war ein harter Schlag fr sein Heer und seine Freunde, aber fr sein Reich ein geradezu verhngnisvolles Ereignis; denn er hinterlie keine Leibeserben. Man erzhlt, da feine Feldherren, die trauernd das Sterbebett umstanden, ihn gefragt htten, wer fein Nachfolger sein solle. Darauf habe er geantwortet: Der Wrdigste." Um den Besitz des groen Reiches entstanden bald gewaltige Kmpfe, die endlich dazu fhrten, da sich drei groe und mehrere kleine Staaten bildeten. Die bedeutendsten waren das mazedonische, das syrische und das gyptische Reich. Griechische Sprache und griechische Bildung wurden dort heimisch; sie bildeten ein mchtiges Bindeglied zwischen den Gebildeten dieser Lnder. Spter wurden diese Staaten von den Rmern unterjocht. B. Die Rmer. iz. Italien und feine Bewohner* 1. Das Land. Westlich von Griechenland erstreckt sich die Halbinsel Italien weit in das Mittelmeer hinein. Sie ist wenig gegliedert. An der Westkste, die eine viel breitere Kstenebene hat als die Ostkste, finden sich viele zu Hfen geeignete Buchten. Dort entwickelte sich deshalb auch schon frhe Handel und Verkehr. Jetzt teilt man die Halbinsel in Ober-, Mittel-und Unteritalien ein. Frher fhrten diese Landschaften andere Namen. Die Rmer rechneten das Tiefland des Po nicht zu Italien; sie nannten es das eisalpinische Gallien. Ihre eigene Heimat, die sich am unteren Tiber ausbreitete, fhrte den Namen Latinm; sie wurde von den Latinern bewohnt. Nordwestlich von ihnen hatten die Sabiner ihre Wohnsitze. Weiter nrdlich zwischen dem Apennin und dem Tyrrhenischen Meere lag Etrnrien? das heutige Toskana, sdlich von Latinm das Kstenland Campanien mit dem Vesuv. In Unteritalien, blhte die reiche Stadt Tarent. Auf der Insel Sizilien hatten die Griechen reiche Handelsstdte gegrndet, deren bedeutendste Syrakus war. 2. Die Bewohner. In der Poebene und in Etrurieu wohnten die Etrnsker, ein ttiges Volk, das nicht nur den Boden sorgsam bebaute, sondern auch durch seine Metall- und Tonarbeiten berhmt war. Unter den Völker-
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