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1. Angewandte Geschichte - S. 45

1910 - Leipzig : Dieterich
Untergang Griechenlands. 45 zu knnen und zu sollen; denn es kam auf dem hellenischen Kongre zu Korinth zu folgenden wichtigen Beschlssen: Es wurde ein allgemeiner Landfriede (xoivyj elprjvyj) aufgerichtet. Alle hellenischen Staaten sollten frei und unabhngig seich im Genu der bestehenden Verfassungen. Gewaltsame Umwlzungen im Inneren der einzelnen Staaten sollten nicht mehr geduldet werden und das Privateigentum unverletzlich sein. Zur Wahrnehmung der gemeinsamen Angelegenheiten und als oberster Gerichtshof in allen Bundessachen wurde eine allgemeine hellenische Bundes-Versammlung (xoivv ouvispiov t6>v 'Exxk^vcov) eingesetzt, mit dem Sitz in Korinth; jede beteiligte Gemeinde sandte dazu ihre Vertreter. Zwischen Makedonien und dem hellenischen Bunde wurde ein Schutz- und Trutzbndnis abgeschlossen und fr den Kriegsfall der Oberbefehl zu Land und zu Wasser Philipp bertragen. Bisher war die Form des Stadtstaates ein Hindernis sr jede wirksame Einigung gewesen; jetzt wurde der Versuch gemacht, die kommunale und einzelstaatliche Freiheit mit einer Zentral-geroalt zu vereinigen. Aber eine dauernde Gesundung konnte nur eintreten, wenn eine starke Faust die Griechen im Zaume hielt. Die Ermordung Philipps, die lange Abwesenheit und der frhe Tod Alexanders des Groen stellten alles wieder in Frage. 2. Das Griechentum nach Alexander dein Groen. Der Westen. Im Westen blhten um 300 vor Chr. bedeutende Griechenstdte, z. B. Massilia, Tarent, Syra-kus. Die Rmer eroberten: 272 Tarent, 212 Syrakus. 49 verlor Massilia seine Selbstndigkeit. Das griech. Mutter-land. Monarchische, oligar-chische, demokratische Ver-fassungenwechselten inden Stadtstaaten. 222 unterlag der sparta-nische Reformknig Kleomenes. Seit 200 wuchs der rmische Einflu in Griechenland. 196 erklrte Flamininus die Griechen fr frei. 168 Schlacht bei Pydna. 146wurde Mazedonien rmische Provinz und Griechenland Rom Untertan. Der Osten (Diadochen-reiche). Nach langen Kmpfen bildeten sich aus dem Erbe Alexanders die Diadochenreiche: drei groe: Mazedonien, Syrien, gypten; mehrere kleine: Perga-mum, Pontus, Bithy-nien, Rhodos. 189 wurde Syrien von den Rmern gedemtigt. 133 Pergamum rmische Provinz. Im 1. Jahrhundert v. Chr. kamen durch die Feld-zge des Sulla, Pom. pejus, Csar, Augustus ganz Kleinasien, Syrien und gypten unter die Herrschaft Roms.
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