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1. Deutsche Geschichte - S. 172

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
172 49. Ursachen und Beginn der Reformation. 1. Maximilian, der letzte Ritter erklre den Ausdruck! 2. Lies das Gedicht von Anastasius von Grn: Kaiser Max auf der Martinswand! 3. Vergleich Kaiser Max mit seinem Ahn Rudolf! 4. Welche frheren Kaiser hatten sich um den Landfrieden bemht? In welcher Weise? (Gottesfriede Heinrichs Iii., Rudolf von Habsburg ) Vergleiche damit die Gegenwart! 5. Das hchste Gericht des alten Reichs das oberste Gericht des neuen Reichs: Name, Sitz! 6. Welche Vorteile, welche Nachteile hat das Eindringen des rmischen Rechts mit sich gebracht? 7. Sind in dem Museum deiner Vaterstadt Folterwerkzeuge? La sie dir zeigen! 8. Was weit du der die heutigen Steuern? ergl. sie mit der von Maximilian angesetzten! 9. Maximilians Steuer war eine Reichssteuer, wir zahlen Knigliche- oder Staats steuern. Was lt sich daraus schlieen? 10. Zu welchen Reichs-Kreisen gehrte die heutige Provinz Hannover? 11. Maximilians Reichspost unsere Reichspost! Neuzeit. Vi. Das Zeitalter der Reformatio und der religisen Kmpfe. (Vom Beginn der Reformation bis zum Westflischen Frieden). A. Die Information. 49. Ursachen und Beginn der Reformation. 1. Die kirchlichen Zustnde am Anfang des 16. Jahrhunderts. Eine Besserung der kirchlichen Zustnde war seit dem Konzil von Konstanz nicht eingetreten. Die alten bedauerlichen Mibrnche waren nur noch schlimmer geworden. Immer lauter wurden die Klagen der das weltliche und unchristliche Leben der Geistlichen. Besonderen Ansto nahm man schon seit langem daran, da die Ppste unter den verschiedensten Vorwnden immer neue Geldsummen aus allen katholischen Lndern erpreten. Allein aus Deutschland wanderten alljhrlich 300000 Gulden nach Rom. Deshalb wollte das Verlangen nach grndlicher Besserung nicht stille werden. Wohl zu keiner Zeit herrschte im Volke eine grere kirchliche Frmmigkeit als am Anfang des 16. Jahrhunderts, aber es war nur eine uere, keine Herzensfrmmigkeit. Willig wurden die drckendsten Lasten, die die Kirche auferlegte, ge-tragen. Durch reichliches Almosengeben, durch Wallfahrten, durch Ver-ehrung der Heiligen und Reliquien suchte man die Seele zu befriedigen. Zwischen die Laien und ihren Gott hatte sich der Stand der Priester als unumgnglicher Mittler eingeschoben. War dem Priester nicht gebeichtet, so utzte alle Reue nichts; hatte er nicht Lossprechung (Absolution) erteilt, so blieb der Suder in der Verdammnis. Ja, der den Tod hinaus reichte des Priesters Macht: Seelenmesse und Abla allein erleichterten und krzten die Qualen des Fegefeuers. 2. Ablastreit und Beginn der Reformation, a. Der Abla. Einer der rgsten Mibruche der Kirche war der Abla. Immer
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