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1. Deutsche Geschichte - S. 358

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
358 101. Das Streben des deutschen Volkes nach Einheit und Freiheit. Bundesfestungen Mainz, Ulm, Rastatt, Landau und Luxemburg zu stellen hatte. Die Bundesglieder wollten sich untereinander nicht be-kriegen, sondern ihre Streitigkeiten sollten durch Schiedsgerichte ge-schlichtet werden. Allen Deutschen wurde freie Religionsbung und die Freiheit der Uebersiedelung aus einem Bundesstaate in den andern gewhrt. Fr ein einheitliches Recht, fr eine gemeinsame Handels- und Gewerbepolitik aber geschah nichts. 1. Welche Bedeutung hat der Wiener Kongre fr die jetzige Gestalt Preuens und Deutschlands? 2. Fr die jetzige Gestalt der Provinz Hannover? 3. Beachte, ob deine Heimat 1815 auch zu Hannover gekommen ist? Wohin gehrte sie vor-her? 4. Wie mute Sachsen sein langes Festhalten am Rheinbunde den? 5. Rheinland, Westfalen, Sachsen inwiefern waren sie die neuen preuischen Provinzen? 6. Inwiefern vernderte der Wiener Kongre die Beschlsse der die Teilung Polens? 7. Welche Bedeutung hatte der Kongre fr Oldenburg, Mecklenburg und Weimar? 8. Worauf sttzte sich die Standeserhhung dieser Fürsten? Worin lag die Berechtigung dafr, da Hannover Knigreich wurde? 9. Jnwie-fern war England durch die napoleonischen Wirren zur ersten Seemacht herangewachsen ? Gib wichtige Sttzpunkte seiner Flotte, die erworben wurden, an! 10. Warum wurden die Hoffnungen des deutschen Volkes auf Erlangung der Einheit nicht erfllt? Worin zeigte sich die Zerstckelung? 11. Warum konnte der Deutsche Bund die Wnsche des Volkes nicht befriedigen? 12. Inwiefern erfuhr Preußen im Wiener Kongre Zurcksetzung? 13. Welche Aufgaben hatte der Wiener Kongre und warum hat er sie nicht gelst? Ix. Die Zeit des Ringens ach Einheit mtb Freiheit mib die Griiiidimff des nciieii Deutschen Reiches. 18151871. 101. Das Streben des deutschen Volkes nach Einheit und Freiheit. I. Die Heilige Allianz. Noch vor dem Abschlu des zweiten Pariser Friedens wurde zwischen den drei verbndeten Monarchen, dem Kaiser Alexander I. von Rußland, dem König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen und dem Kaiser Franz Ii. von Oester-reich zum Schutze der Religion, des Friedens und der Gerechtigkeit" die sogen. Heilige Allianz" geschlossen. Sie verpflichteten sich, nicht nur ihre eigenen Lnder nach den Lehren des Christentums zu lenken und sich insgesamt als Glieder ein- und derselben christlichen Nation zu betrachten", sondern auch andere Staaten dazu anzuregen und die Mchte des Umsturzes" niederzuhalten. Spter sind der Heiligen Allianz" auch die meisten brigen Staaten Europas (die Niederlande, Frankreich, Spanien) beigetreten. Hatte im Anfang der Kaiser Alexander, von dem der Plan ausgegangen war, die Fhrung, so bernahm sie bald der sterreichische Staatskanzler Fürst Metternich, ein erfahrener und gewandter Welt- und Lebemann, der nur einen Wunsch hatte: Ruhe nach innen und auen. Ihm und seinem Kaiser war es
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