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1. Geschichte des Mittelalters bis zum Westfälischen Frieden - S. 22

1911 - Leipzig : Hirt
09 Das Frankenreich. An die vierte Seite des Gartens grenzte die Kirche, deren Glcklein die frommen Männer regelmig zu bestimmten Tageszeiten zu gemeinsamer Andacht zusammenrief. Rings um die Hauptgebude des Klosters lagen die Nebengebude, die Schule, das Krankenhaus und die Wirtschaftsgebude, wie Bckerei, Kche, Keller, Mhlen, Schmiede, Werksttten und Stuben Kloster St. Gallen. (Nach dem Plane der Stadt St. Gallen von 1596.) In einem groben Kloster wie St. Gallen umschlossen die Hauptgebude einen rechteckigen Hof, hnlich mie im antiken Wohnhaus die Zimmer auf einen Hof mndeten. Er war von einem Kreuzgange (f. Bild S. 23), der zur Verbindung der Gebude diente, umgeben. Die Kirche lag gewhnlich, wie auch in St. Gallen. an der Nordseite. Die Huser an den drei brigen Seiten enthielten auer den Zellen der Mnche den Schlafsaal, den Speisesaal, die Kche, die Kellerei, den Versammlungssaal und die Bibliothek. Auerdem finden wir noch ein Krankenhaus, die innere und die uere Schule, Herbergen fr Fremde, Wohnrume und Werksttten fr Arbeiter und Handwerker, Stlle und andere landwirtschaftliche Gebude. Um die ganze Anlage zog sich eine hohe Mauer, die nur durch das Pfrtnerhaus dem Kommenden Eingang gewhrte.
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