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1. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte, Römer und Germanen - S. 11

1915 - Leipzig : Hirt
Die Religion der Griechen. 11 Nebenher gingen noch kleinere Verschiebungen. So nderte sich die Be- Bedeutung vlkernng in allen Teilen Griechenlands. Durch diese Verschiebung W-mdrung, und Mischung des Griechenvolkes war die Mglichkeit einer gemeinsamen geschichtlichen Entwicklung gegeben. 2. Die Kolonien. Die fr die Seefahrt so gnstige Lage Griechen- Ss lands drngte die Bewohner ganz von selbst auf die See. Schon vor der dorischen Wandrung hatten viele Griechen Wohnsitze aus den zahl-reichen Inseln des gischen Meeres und an der Westkste Asiens gesucht. Da die neue Heimat vielen Stmmen nicht genug Raum bot, so ver-anlaten bervlkerung und Verarmung, aber auch Wagemut und Handels-interessen bald neue berseeische Wandrungen der Griechen. berall grndeten sie Städte. Solche Städte heien Kolonien oder Pflanz-statten. Meist war es der unternehmendere Teil der Bevlkerung, der auswanderte; so gelangten die Kolonien rasch zu hoher Blte und grndeten oft selbst wieder neue Niederlassungen. Am rhrigsten von allen waren die Joner. Von Milet in Kleinasien aus grndeten sie Kolonien am Hellespout und am Schwarzen Meere. Diese versorgten das Mutterland mit Getreide und Fischen. Aber auch alle andern Hellenen beteiligten sich an den Kolonisationen. Auf Sizilien grn-deten sie Syrakus und Messina. Besonders viele Kolonien legten sie in Unteritalien an, das deshalb Grogriechenland genannt wurde. Die wichtigste isttarent. Jnsdfrankreich grndeten sie das heutigemarseille, an der Ostkste Spaniens Sagut, an der Nordkste Afrikas Kyrene. Durch diese Auswandrungen mehrten sich Bildung, Wohlstand und Verbindung Anzahl der Griechen gewaltig. Der Zusammenhang mit den Hellenen Mutterlands im Mutterlande ging nicht verloren. Immer wieder fhlten sie sich beim Besuche ihrer Orakel und bei der Feier der nationalen Spiele als ein von den Gttern bevorzugtes Volk. Die Religion der Griechen. Wie unsre Vorfahren glaubten auch die Griechen an viele Götter. Alle Naturerscheinungen und Naturkrfte dachten sie sich von einem gtt-lichen Wesen beseelt. In der reichen Phantasie der Griechen aber wurden die Götter zu einer Art hherer Menschen, die zwar von bermenschlicher Schnheit, Gre und Kraft waren, aber gleich ihnen krperliche Bedrf-msse, Schwchen, Mngel und Fehler hatten. Die Wohnung der Götter war der Gtterberg Olymp, aus dem sich die Gtterpalste erhoben. 1. Die Götter. Der hchste und mchtigste Gott, der Gtterknig, Die Bttcr. war Zeus, der Herr des Himmels und der Erde. Er beschtzte das Recht und bestraste das Unrecht. Durch Zeichen und Trume, im Blitz und Donner, durch Vogelflug und Orakel gab er seinen Willen kund. Als Zeichen seiner Macht hielt er das Zepter in seiner linken, die Siegesgttin in der rechten Hand. Ihm war der Adler, der König der Vgel, geweiht. i b*
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