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1. Geschichte des Mittelalters bis zum Westfälischen Frieden - S. 39

1911 - Leipzig : Hirt
Heinrich I. Otto I-, der Groe. 39 Die neuen Einrichtungen erprobte Heinrich zunchst gegen die Heveller, deren Burg Brennabor er 928 mitten im Winter eroberte, und andere wendische Stmme. Er setzte einen Markgrafen ein und zwang die Wenden zu jhrlichen Abgaben. Schsisch enordmark istspterdas Land genannt worden. Weiter im Sden grndete er an der Elbe die Mark Meien. Damit begann die Wiedergewinnung des frher deutschen Gebietes stlich der Elbe. Auch Bhmen erkannte Heinrichs Oberhoheit an. 5. Sieg der die Ungarn. Nach Ablauf des Waffenstillstandes ver-weigerte Heinrich den Ungarn die Abgabe. Sie fielen deshalb mit nn-geheurer Streitmacht in Thringen ein. Heinrich aber vernichtete sie 933 933. durch den glnzenden Sieg auf dem Riade" (bei Merseburg). Zweiund-zwanzig Jahre lang wagten sie sich nicht wieder der die deutschen Grenzen. 6. Heinrich und die Dnen. Sein Tod. Auch gegen die Dnen, die wiederholt der die Eider Vordraugen, war Heinrich siegreich. Unter seinem Schutze konnte in den Lndern des Nordens die Missionsarbeit, die seit Ansgar fast ganz geruht hatte, wieder aufgenommen werden. Wenige Jahre spter starb Heinrich und ward in der Schlokirche zu Qu edlin- 936. brg begraben. 7. Heinrichs Gemahlin. Eine treue Gehilfin und kluge Ratgeberin war dem König seine Gemahlin, die fromme Mathilde. Sie erhielt in einem Kloster ihre Erziehung, als Heinrich kam und sie zur Gemahlin be-gehrte. Oft hat sie seinen heftigen Sinn besnftigt und ihn zur Milde und Gerechtigkeit ermahnt. In spteren Jahren ist sie auch als Friedensstifterin zwischen ihre hadernden Shne getreten. Besonders wird von ihr gerhmt, wie sie sich der Unterdrckten und Notleidenden annahm. Da ihr Gemahl an einem Sonnabend gestorben war, pflegte sie jedesmal, wenn dieser Wochentag wiederkehrte, milde Gaben an Bedrftige auszuteilen. Das von ihr gestiftete Kloster in Quedlinburg wurde eine Hauptsttte der Bildung im Sachsenlande. In der Schlokirche dieser Stadt liegt sie an der Seite König Heinrichs begraben. 2. Olto I., der Groe. 1. Die Knigskrnung. Heinrichs Sohn Otto fgte der Macht den Glanz hinzu. Das zeigte sich schon bei seiner feierlichen Krnung in Aachen, die durch den Erzbischof von Mainz vorgenommen wurde. Beim Krnnngs-mahle versahen die Herzge (von Franken, Bayern, Schwaben und Lothringen) zum erstenmal die Erzmter" als Kmmerer, Trnchse, Schenk und Marschall. 2. Befestigung der Einheit und Macht des Reiches. Den Reichsfrsten zeigte Otto, da er sie nicht als erbliche und in ihrer Regierung selbstndige Nebenfrsten, sondern nur als knigliche Beamte betrachtete, indem er sie nach seinem Ermessen bestrafte, ein- und absetzte.
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