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1. Geschichte des Mittelalters - S. 78

1880 - Braunschweig : Bruhn
— 78 — §♦ 26. Der I. Kampf zwischen Kaiser und Papst unter Heinrich Iv. und V. Einleitung. Beim Tode Heinrich's Iii. kamen die ungünstigsten Umstände zusammen : 1. Der Kaiser war ein Kind (geboren 1050). 2. Die Fürsten waren wegen der strengen Regirung des Vaters auf das Kaiserhaus ganz besonders erbittert. 3. Auf den päpstlichen Stuhl stieg Gregor Vii., ein Mann, welcher die glänzendste Begabung mit rücksichtsloser Energie verband. Heinrich Iv. >) 1056-1106. Drei Perioden seiner Regirung: 1. Jugendzeit und Kampf mit den sächsischen Fürsten. 2. Kampf Heinrich's mit dem Papste. 3. Kampf mit seinen Söhnen. Erste Periode. Heinrich'« Jugend. Vormundschaft seiner Mutter Agnes v. Poitiers. Sie war den schwierigen Verhältnissen nicht gewachsen. Die von Heinrich Iii. gewaltsam niedergedrückten Großen erheben ihr Haupt. Agnes gibt: Schwaben an ihren Schwiegersohn Rudolf v. Rheinfelden. Bayern an den sächsischen Grafen Otto v. Nordheim (bei Göttingen). Kärnthen an Berthold v. Zähringen. Sie kann damit die Treue nicht erkaufen. Die Sitten waren zügellos. Treue, Achtung vor dem Recht, Vaterlandsliebe war aus dem Reiche gewichen. 1) Bild a. a. O. p. 191. „Von der Parteien Gunst und Haß bewegt, Schwankt sein Charakterbild in der Geschichte." Schriftsteller 1. Gegen Heinrich: a. Lambert v. Hersfeld „Geschichts-Chronik." b. Bruno „Buch vom Sachsenkriege." 2. Für Heinrich: a. Altaicher Annalen, ed. und trad. Ludwig Weiland, Berlin 1871. b. Epos von Heinrich's Taten im Sachsenkriege. c. Anonyme Biographie Heinrich's. Siehe Pertz „momim. Germ.“ und „Die Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit in deutscher Bearbeitung." Berlin, Franz Duncker.
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