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1. Lehrbuch der deutschen Geschichte - S. 50

1874 - Erlangen [u.a.] : Deichert
50 3839. Die ltere deutsche Geschichte. Il Periode, 486-843. ,>Bau1:9csm^mtoe9cn' e vielen von arl war d-S Lateinischen und Griechischen kundige bt- sich och hi sd- m r"ti ' ?mm? Schreiben^ legte selbst Hand an ein-deutsch- Gram- l'i, w h, ro 1 Le" S'genlt-d-r und gab den Winden und Monaten deutsche Namen, iln seiuem Jose legte er fr di.- Shne sei- "um Flei'"e u^ '^ulen -nn imfc> ermunterte bte Schler persnlich 5. Fr Hebung des Ackerbaus, Handels und Verkehrs war Karl unermdet thatig. Er lie Wlder ausroden, Obstbume aus Italien anpflanzen, Musterwirtschaften anlegen. Zu Bremen, Kln Mainz, Nrnberg, Regensburg, Augsburg u. a. O. errichtete er^anpt-Niederlagen fr den Handel. Er versuchte (793) auch die Nordsee und das schwarze Meer durch einen Kanal zwischen' Donau und Rhem (Altmhl und Rezat) zu verbinden (Fossa Carolina bei Weienburg am Sand). Erst 1836 - L845 wrbe dieses Unternehmen durch Kniq Lndwia I v. Bayern zu Ende gefhrt (. 106, 3). 6. ^n seinem Privatleben war Karl einfach und mig; Nach-ahmung fremder Sitten konnte er nicht leiden. Am liebsten war er im Kreise seiner Kinder und gelehrten Freunde. Seilt Aeueres war achtunggebietend und wrdevoll; er ma sieben seiner Fulngen' hatte groe, lebhafte Augen; in seinem Angesicht spiegelte sich die ^lle eines ruhigen, klaren Geistes. Er war das Urbild seines krf-tlgen Zeitalters, voll mnnlicher, doch heiterer Tugend, das Ideal eines chtgermanischen Mannes und Fürsten." Als solcher lebte er beim auch in beut An den Feit des beuti'chen Volkes fort, verherrlicht in besten Liebern und Sagen. Selbst der mchtige morgenlnbische Chalise Harun al Rasckib zu Bagbab ehrte Karl durch eine Gesanbtschast und funstreiche Geschenke, und Karl erwiberte feine Freundschaft. 7 Karls tchtigste Shne, Karl und Pipin, starben vor ihm Als er sein eigenes Ende herannahen fhlte, ermahnte er auf dem Reichstage zu Aachen (813) seinen einzigen, ihn berlebenden Sohn Ludwig den Frommen als seinen Nachfolger in der kaiserlichen und kniglichen Wrde zur Gottesfurcht, zu einer milden und gerechten Regierung und zu einem unstrflichen Wandel. Italien gab er an Bernhard, den Sohn seines Bruders Pipin. Am 28. Januar 814 starb Karl, 72 Jahre alt, zu Aachen mit den Worten: Vater, in deine Hnde befehle ich meinen Geist" und wurde in der dortigen,' von ihm gegrndeten Domkirche beigesetzt. Im Jahre 100l lie Otto Iii. sich die Kaistrgruft ffnen, und ton ^rtebrich Barbarossa Wrben Ii65 Karls zusammengefallene Gebeine gesammelt und bestattet.
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