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1. Kurzer Lehrgang der Alten Geschichte - S. 96

1903 - München : Oldenbourg
96 60. Das gyptische Reich unter den Ptolemern 32330 v. Chr. 60. t)as gyptische Neich unter den ptotemern 32330 v. Chr. 1. Die drei ersten Molemer (323-221). Ptolemus I., einer der Feldherren Alexanders, regierte feit 323 als Statthalter und seit 306 als nig on gypten. Er sowohl wie auch seine zwei nchsten Nachfolger, Ptolemus Ii. und Ptolemus Iii., fhrten eine glanzvolle und glckliche Regierung. Durch Begnstigung der geistigen und knstlerischen Bestrebungen wie auch des Handels und der Industrie er-hoben sie ihre Hauptstadt Alexandria zum neuen Vorort des Griechentums (Alexaudrinische Zeit). 3. Die fpfemt Mokemer (22130). Die folgenden Könige ver-fielen in Unttigkeit und Schwelgerei. Um so leichter machte sich frhzeitig rmischer Einflu geltend. Im Jahre 47 setzte Julius Csar Kleoptra, die Schwester des zwlften, Ptolemus, als Knigin ein. Im Brgerkrieg zwischen Oetavianns und Antonius stand dieselbe als Bundesgenossin auf seilen des letzteren, gab sich aber nach der gemeinsam erlittenen Niederlage (vgl. S. 142) freiwillig den Tod. Oetavianns, bald darauf Augustus zu-benannt, machte gypten zur rmischen Provinz (30 v. Chr.). 61. Die Knltnr der ^lerandrinischen Zeit. I. Nachblte der griechischen Kunst. 1. Waukunst und Witdnerei. In der hellenistischen Zeit diente die Kunst nicht mehr religisen und nationalen Zwecken, sondern der Prachtliebe der jngst emporgekommenen Frstenhfe und Republiken. Als Haupt-orte solcher Kunstttigkeit traten neben Alexandria auch Pergmum und Rhodus aus. a) Zu Akezandria entstanden Prachtbauwerke und wissenschaftliche Anstalten, wie das Museum und das Serapeum, serner der gigantische Leuchtturm auf der Insel Pharus, der den Sieben Weltwundern" beigezhlt worden ist.') b) Zu Nodus, der Hauptstadt der gleichnamigen Jnfelrepublik, bildete sich eine besondere Kunstschule, welche groe Prunkwerke schuf, wie den sogenannten Kolo von Rhodus, ein am Eingang zum Hasen aufgestelltes Standbild des Sonnengottes, und die Laokoongruppe (welche spter nach Rom in den Palast des Kaisers Titus verbracht wurde und sich jetzt im Vatikan befindet). c) Z?ergtlinunl) die glnzende Hauptstadt des Knigreiches Pergamum in Mysien, wurde durch bildungsfreundliche Könige mit einer berhmten Bibliothek *) Die sieben Weltwunder waren: 1. die Pyramiden, 2. die Hngenden Grten in Babylon, 3. der Artemistempel zu Ephefus, 4. das Bildnis des Zeus-zu Olympia, 5. das Mausoleum zu Halikarna, 6. der Kolo zu Rhodus (vgl. unter b), 7. der Leuchtturm auf Pharus, selber auch Pharus geheien.
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