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1. Leitfaden der deutschen Geschichte - S. 15

1892 - Leipzig : Voigtländer
15 Das Mittelalter. Vom Untergang des westrmischen Reiches bis zur Reformation, 4761517. Des Mittelalters erste Periode. Vom Untergnge des westrmischen Reiches bis zum Vertrag von Verdun 476-843. (D i e Zeiten des Frankenreiches.) I. Die Zeit der Merowinger 476751. 8. Chlodwig, der Grnder des Frankenreiches, und Theoderich, der Grnder des Ostgotenreiches. 1. Die Franken hatten sich bis um die Mitte des 5. Jahrhunderts vom Niederrheine aus der das Land zwischen Maas und Scheide ausge-breitet. Der Grnder ihres mchtigen Reiches wurde Chlodwig 481511, aus dem Geschlechte der Merowinger. Durch den Sieg bei Svissons 486 der den rmischen Statthalter Syagrius vernichtete er den letzten Rest der rmischen Herrschast in Gallien; durch die Schlacht bei Zlpich (?) 496 unterwarf er die Alemannen und wurde (katholischer) Christ (Taufe zu Rheims durch den Bischof Remigius: beuge in Demut deinen Nacken, Sigambrer; bete an, was du verbrannt, verbrenne, was du bisher angebetet hast"). Indem er seine Verwandten verrterisch mordete, vereinigte er die verschiedenen Stmme der Franken zu einem Reiche. Whrend die anderen germanischen Stmme, wie namentlich die Goten, dem arianischen Bekenntnis beitraten, bekannte sich Chlodwig mit seinen Franken zum athana-finnischen oder katholischen Glauben (daher der Titel allerchristlichster König"). Da auch die frhere (gallisch-rmische) Bevlkerung diesen Glauben bekannte, so wurde dadurch die Verschmelzung der Franken mit der frheren Bevlkerung wesentlich erleichtert. 2. Durch den griechischen Kaiser bewogen, zog Theoderich der Groe, König der Ostgoten (in Pannonien), nach Italien, besiegte den Odoaker in drei Schlachten und ttete ihn. An die Stelle von Odoakers Reich trat nun
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